- 11.02.2024, 10:00:27
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In zwei Wochen sparte digitales Amt 7.000 Amtsstunden!
Binnen zwei Wochen seit dem Update des digitalen Amts wurden fast 3.500 Meldevorgänge digital durchgeführt und über 7.300 Urkunden kostenfrei heruntergeladen.
Utl.: Binnen zwei Wochen seit dem Update des digitalen Amts wurden
 fast 3.500 Meldevorgänge digital durchgeführt und über 7.300
 Urkunden kostenfrei heruntergeladen. =
Wien (OTS) - Ein Amtsweg in Österreich dauert im Durchschnitt rund 37
 Minuten. Durch die neuen Funktionen im digitalen Amt, wie der
 Nebenwohnsitzmeldung oder das kostenlose Urkundenservice, welche Ende
 Jänner vorgestellt wurden, konnten sich die Menschen bereits 7.000
 Stunden auf einem Amt sparen und ihre Behördenwege gemütlich am
 Smartphone erledigen. Bereits 2,5 Millionen Menschen haben die
 ID-Austria registriert, welche der Schlüssel zu allen öffentlichen
 digitalen Services Österreichs ist.
„Das Finanzministerium war, ist und bleibt Pionier, wenn es darum
 geht, die Verwaltung einfacher, bürgernäher und digitaler zu machen.
 FinanzOnline und die ID-Austria sind die besten Beispiele für unseren
 Erfolgsweg. Je mehr Menschen von solchen Services profitieren, desto
 besser. Ich freue mich daher sehr, dass bereits 2,5 Millionen
 Bürgerinnen und Bürger das Angebot angenommen haben und die moderne
 ID-Austria mit ihren zahlreichen Möglichkeiten nutzen“, so
 Finanzminister Magnus Brunner, der auch für Digitalisierung zuständig
 ist.
„Ende Jänner wurde das digitale Amt um viele weitere Funktionen
 erweitert. So haben wir beispielsweise das gesamte Meldewesen
 digitalisiert – egal ob es sich um An- oder Abmeldung des Haupt- oder
 Nebenwohnsitzes handelt. Das neue digitale Service wurde gut
 angenommen, denn allein in den letzten zwei Wochen wurden fast 3.500
 Wohnsitzmeldungen digital durchgeführt. Das ist eine Steigerung von
 147 Prozentpunkten und rund 250 digitale Wohnsitzmeldungen pro Tag.
 Insgesamt sparten die neuen Funktionen des digitalen Amts den
 Menschen bereits 7.000 Stunden an Amtswegen“, so Staatssekretär für
 Digitalisierung Florian Tursky.
Mehr als 1 Mio. Menschen nutzen den digitalen Postkorb
 Der digitale Postkorb wurde wesentlich verbessert. So werden nun
 beispielsweise Push-Benachrichtigungen versandt und die Nutzerinnen
 und Nutzer können bequem die Kommunikation mit Behörden aus der App
 heraus erledigen. Auch dieses Service wurde besonders gut angenommen:
 Mit Anfang Februar nutzen erstmals über 1 Mio. Menschen die digitale
 Kommunikation mit Behörden. Das ist eine Steigerung von über 900
 Prozentpunkten. Pro Monat werden über 900.000 Schriftstücke von rund
 2.450 Behörden digital versandt. Somit konnte die Verwaltung in nur
 einem Monat fast 100 Tonnen CO2 einsparen!
In wenigen Tagen startet der digitalen Zulassungsschein
 Der digitale Führerschein wurde im Oktober 2022 präsentiert und war
 der erste von mittlerweile drei digitalen Ausweisen in Österreich.
 Vergangenes Jahr stellte Bildungsminister Martin Polaschek gemeinsam
 mit Staatssekretär Florian Tursky den digitalen Schülerausweis vor,
 im September folgte der digitale Altersnachweis. Dieser wurde mit
 Anfang Februar bereits 155.000-mal aktiviert. Die Erfolgsgeschichte
 der digitalen Ausweise in Österreich wird bald um eine Facette
 reicher, denn der digitale Zulassungsschein wird in Kürze
 präsentiert. Mit diesem müssen Autofahrer in Österreich nur noch ihr
 Smartphone mit sich führen, wenn sie ein Kraftfahrzeug lenken.
„Österreich war schon immer Vorreiter im E-Government. Dies haben wir
 einmal mehr mit dem Start des digitalen Führerscheins, den
 mittlerweile rund 560.000 Menschen nutzen und der E-Ausweisplattform
 eindrucksvoll unter Beweis gestellt. In wenigen Tagen starten wir mit
 dem digitalen Zulassungsschein. Mit diesem sind dann alle Dokumente
 digitalisiert, die sie zum Lenken eines Kraftfahrzeugs mit sich
 führen müssen“, so Tursky abschließend.
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