Gigabit-Infrastrukturverordnung läutet endgültiges Ende ungerechtfertigter Gebühren und Breitbandausbau ein
Gestern haben EU-Parlament und EU-Mitgliedstaaten eine Einigung zur Gigabit-Infrastrukturverordnung erzielt. SPÖ-EU-Delegationsleiter Andreas Schieder sagt: „Der Todestag ungerechtfertigter Gebühren für Surfen und Telefonieren im EU-Ausland steht fest. Zwar müssen wir noch ein paar Jahre warten, bis dahin bleiben sie aber zumindest auf niedrigem Niveau gedeckelt. Nachtrauern wird diesen Roaming-Gebühren jedenfalls niemand. Für das endgültige Aus ist zwar dann noch ein weiterer Beschluss der EU-Kommission notwendig, daran werden wir die Exekutivbehörde in der nächsten Legislaturperiode aber mit Sicherheit erinnern. Denn das sind Erfolge, die die Menschen in der EU ganz direkt im Alltag spüren und ein zusammenwachsendes Europa konkret machen.“ ****
Zusätzlich bringt die Verordnung vereinfachte Verfahren für den Ausbau schneller Glasfaser- und 5G-Netze. Schieder: „Schnelles Internet muss der Standard in ganz Europa sein. Hier sind die Gefälle zwischen den Mitgliedstaaten und zwischen ruralen und urbanen Räumen noch viel zu groß. Von vereinfachten Verfahren profitieren schlussendlich Unternehmen, Gemeinden und Konsument:innen.“ (Schluss) ls
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