• 07.02.2024, 10:04:10
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Clara Akinyosoye neue Leiterin der ORF-Minderheitenredaktion und „Heimat Fremde Heimat“-Sendungsverantwortliche

Wien (OTS) - Clara Akinyosoye, MA wurde von ORF-Generaldirektor Mag.
Roland Weißmann auf Vorschlag von ORF-Chefredakteurin Magazine und
Servicesendungen Mag. Lisa Totzauer zur neuen Leiterin der
ORF-Minderheitenredaktion und damit „Heimat Fremde
Heimat“-Sendungsverantwortlichen bestellt.

ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann: „Ich gratuliere Clara
Akinyosoye zu ihrem neuen Aufgabenbereich und freue mich, dass mit
ihr als Leiterin des TV-Magazins ‚Heimat Fremde Heimat‘ eine überaus
kompetente Frau an der Spitze der ORF-Minderheitenredaktion steht.“

Clara Akinyosoye, MA: „Mit der Leitung der ORF-Minderheitenredaktion
betraut zu sein, ist eine große Verantwortung. Im Sinne eines ORF für
alle wollen wir Menschen mit und ohne Migrationsbiografie erreichen –
und zwar linear, digital und multimedial. Deshalb möchte ich
gemeinsam mit dem Team daran arbeiten, dass wir mit unseren Inhalten
noch näher am Alltag, an den Lebensrealitäten der Menschen in einer
multiethnischen Gesellschaft dran sind. Eine wichtige und schöne
Aufgabe, auf die ich mich sehr freue.“

Clara Akinyosoye, 1988 in Wien geboren, studierte Publizistik- und
Kommunikationswissenschaft sowie Journalismus und Neue Medien in
Wien. Akinyosoye war Chefredakteurin vom Verein für interkulturelle
Medienarbeit, M-MEDIA, und leitete die Integrationsseite in der
„Presse“ (2010 bis 2012). Später leitete sie „fresh“, das erste
Lifestylemagazin für Schwarze Menschen in Österreich. Ab 2014 war sie
im ORF bei religion.ORF.at zunächst als Onlineredakteurin tätig,
später als multimedial arbeitende Redakteurin in der Religions- und
Ethikabteilung des ORF. Für „kreuz und quer“ gestaltete sie 2022 die
TV-Doku „Sündige Kirche“ über Missbrauch und Missbrauchsprävention in
der römisch-katholischen Kirche. Für die Doku „Liebe, Glück und Gott
– So glaubt Österreich“ (2023) sprach sie mit Menschen in den neun
Bundesländern über die existenziellen Fragen im Leben. Clara
Akinyosoye wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt 2021 mit dem
Prälat-Leopold-Ungar-Anerkennungspreis für „Die Last einer
NS-Täterfamilie“.

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