• 02.02.2024, 14:54:47
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Doris Schmidauer, Petra Draxl und Sandra Kern besuchten FiT-Zentrum Weinviertel

In der Werkstatt des FiT-Zentrums Weinviertel können Frauen ihr handwerkliches und technisches Geschick sowie ihr Können ausprobieren.

V. li.: Tatjana Hazagordzian, ABZ*Projektleiterin
FiT-Zentrum Weinviertel; Manuela Vollmann, Geschäftsführerin
ABZ*AUSTRIA; Doris Schmidauer, Motivatorin und Beraterin; Petra
Draxl, AMS-Vorständin; Sandra Kern, Landesgeschäftsführerin AMS NÖ,
Daniela Schallert, Geschäftsführerin ABZ*AUSTRIA, beim
Werkstattbesuch im FiT-Zentrum Weinviertel.
Wien (OTS) - 

In der Werkstatt des FiT-Zentrums Weinviertel können Frauen ihr handwerkliches und technisches Geschick sowie ihr Können ausprobieren. Motivatorin und Beraterin Doris Schmidauer, AMS-Vorständin Petra Draxl und die Landesgeschäftsführerin des AMS NÖ, Sandra Kern, beim Lokalaugenschein. 

Höhere Erwerbstätigkeit von Frauen gilt als wichtiges Mittel gegen den Fachkräftemangel, der in technischen und handwerklichen Berufen eklatant ist. Doch viele Frauen erkennen erst nach dem Ende der ersten Berufsausbildung, dass sie handwerkliches Geschick und Können sowie technisches Interesse haben. Zuvor haben oft stereotype Vorurteile ihren Berufsweg bestimmt. Es fehlt nicht nur an weiblichen Vorbildern, es fehlt oft auch das Wissen über mögliche Ausbildungen, Berufe und den Gender Pay Gap. 

Diesen Herausforderungen stellt sich das FiT-Zentrum Weinviertel seit nunmehr 15 Jahren. In der Werkstatt des FiT-Zentrum Weinviertel können Frauen aktiv ihr handwerkliches Geschick und Können ausprobieren. Es kann mit Holz, Metall und auch mit Elektronik gearbeitet werden. Das FiT-Programm, das ABZ*AUSTRIA im Auftrag des AMS Niederösterreich durchführen darf, ermöglicht und ermuntert Frauen, eine (maximal) zweijährige Ausbildung in den Bereichen Handwerk und Technik in Angriff zu nehmen. Das kann eine Lehre sein, aber auch ein FH-Bachelor-Studium oder Kolleg kommen in Frage. 

Wie spannend es in der Werkstätte des FiT-Zentrum Weinviertel sein kann, konnten Motivatorin und Beraterin Doris Schmidauer, AMS-Vorständin Petra Draxl und die Landesgeschäftsführerin des AMS NÖ, Sandra Kern, beim Lokalaugenschein feststellen: Rund 20 FiT-Teilnehmerinnen waren anwesend, zeigten in der Werkstatt ihr Können und standen für Fragen zur Verfügung. 

„Frauen können alles“

„Frauen können alles – und im FiT Programm bekommen sie die Möglichkeit, ihre Talente und Interessen zu entdecken und beruflich umzusetzen“, ist Petra Draxl überzeugt. Sandra Kern ergänzt: „Studienergebnisse belegen eindrucksvoll, dass das FiT-Programm den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt nicht nur wirksam unterstützt, sondern beruflichen Karrieren einen Turbo verpasst. Im zweiten Jahr nach der Ausbildung sind drei Viertel der Absolventinnen in Beschäftigung. Und das Median-Einkommen der Frauen erhöht sich deutlich! Solange eine Gleichstellung von Männern und Frauen am Arbeitsmarkt nicht erreicht ist, hat das Arbeitsmarktservice das Ziel, jobsuchende Frauen verstärkt zu unterstützen, unter anderem mit maßgeschneiderter Qualifizierung, auch in technischen Berufen.“

Doris Schmidauer, die auch eine der Initiatorinnen des Projekts „She goes Digital“ ist, meint: „Niederschwellige Angebote wie das FiT-Programm sind eine wichtige Maßnahme, um mehr Frauen zu zeigen, welche Möglichkeiten sie auf dem Arbeitsmarkt haben. Auch heute noch glauben viele Mädchen, sie seien nur für die typischen ‚Frauenberufe‘ geeignet. Wir haben also hier noch sehr viel zu tun.“ Lesen Sie weiter.

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Rückfragen & Kontakt

DI (FH) Ulrike Biberschick
Unternehmenskommunikation, ABZ*AUSTRIA - Kompetent für Frauen und Wirtschaft
Tel.++43 689 050 64 07
ulrike.biberschick@abz-austria.at

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