• 28.01.2024, 13:34:41
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Stocker: „Kickl muss sich endlich von den Identitären und deren Chef Martin Sellner distanzieren“

Wien (OTS) - 

„FPÖ-Chef Herbert Kickl muss sich endlich von den Identitären und deren Chef Martin Sellner distanzieren. Er und seine Vertrauten stellen ein Sicherheitsrisiko für Österreich dar. Für Kickls Generalsekretär Christian Hafenecker ist ‚Remigration das Gebot der Stunde‘ – ein Begriff, mit dem vor allem die rechtsextremen Identitären werben. Und auch Kickl selbst distanzierte sich nie vom Identitären-Chef Sellner, der laut unbestätigten Medienberichten in Deutschland verdeckt zur Fahndung ausgeschrieben wurde. Ganz im Gegenteil: In der Vergangenheit trat Herbert Kickl als Verteidiger der Identitären auf. So hat er diese rechtsextreme Gruppierung im Parlament als ‚NGO von rechts’ verharmlost. Außerdem greift er immer wieder ihre Inhalte auf - wie zuletzt die Idee der Abschiebung von österreichischen Staatsbürgern“, kommentiert der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, die jüngsten Medienberichte über Martin Sellner, und betont: „Kickl ist auf allen Ebenen ein Sicherheitsrisiko. Er distanziert sich nicht von Rechtsextremen, hat den Verfassungsschutz zerschlagen und will mit aller Kraft den Schutzschirm verhindern, der Österreich vor Drohnen und Raketen beschützen würde. Wer selbst immer weiter an den rechtsextremen Rand drängt, hat auch keine Skrupel, die Ideen derartiger Gruppen aufzugreifen. Da muss sich Herbert Kickl nicht wundern, dass er und seine FPÖ international komplett isoliert sind.“

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