- 27.01.2024, 12:48:35
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SPÖ-Babler: „Wir müssen Politik aus der Realität der Menschen denken“
SPÖ-Chef im Ö1-„Journal zu Gast“: „Die Sozialdemokratie ist bereit. Wir brennen dafür, das Land endlich wieder nach vorne zu bringen“
SPÖ-Parteivorsitzender Andreas Babler hat am Samstag im Ö1-„Journal zu Gast“ betont, dass die Sozialdemokratie die einzige Kraft in Österreich ist, die einen Kanzler Kickl verhindern kann. „Die ÖVP und Kanzler Karl Nehammer haben gestern de facto einen Heiratsantrag an die FPÖ als Juniorpartner abgegeben. Das ÖVP-Programm ist ein Rückschritt. Es sichert einer kleinen Gruppe, nämlich den reichen Unternehmen, Milliarden zu und verhöhnt die Mehrheit in diesem Land durch phantasie- und ideenlose Konzepte“, sagt Babler. In der Tonalität, aber auch in den Inhalten sei das Programm der ÖVP eine klare Anbiederung an Kickl und seine FPÖ. „Ich stehe für eine Reformkanzlerschaft, die es den Menschen wieder möglich macht, von ihrem Gehalt gut zu leben. Wir als Sozialdemokratie zeigen, dass eine bessere Politik für 98 Prozent der Menschen möglich ist. Wir bringen das Land wieder nach vorne!“ ****
„Die ÖVP spart bei den Menschen ein, die arbeiten. Die SPÖ hat einen politischen Zugang. Wir haben sinnvolle und zukunftsorientierte Konzepte, wie wir Kinderarmut abschaffen und eine Termingarantie beim Facharzt durchsetzen können. Wir zeigen, wie Frauen für gleiche Arbeit endlich den gleichen Lohn gezahlt bekommen wie Männer und wir zeigen Lösungswege auf, wie wir zu einem Gesundheitssystem kommen, auf das wir stolz sein können.“, so Babler.
„Man sieht, dass unsere Themen Anklang finden und mobilisieren: Wir haben ein riesiges Potential, nicht nur über Basis- und Graswurzelbewegungen, sondern auch durch tausende Menschen, die von sich aus den Wahlkampf der SPÖ unterstützen wollen. Die Sozialdemokratie beteiligt Menschen direkt an politischen Prozessen. Das unterscheidet uns von anderen Parteien. Die SPÖ wird ganz neu und frisch im kommenden Wahlkampf auftreten“, sagt Babler.
Die ÖVP hingegen agiere verantwortungslos und übernehme Inhalte der FPÖ ohne mit der Wimper zu zucken, während diese sich konsequent weiter radikalisiere. „Die FPÖ greift Institutionen des Staates an, indem sie von einer Orbanisierung Österreichs spricht. Sie phantasiert von einer Festung, während sie ein Gefängnis produziert. Die Politik muss endlich wieder begreifen, Dinge positiv zu verändern. Das will ich als Reformkanzler erreichen.“ (Schluss) ff
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