Außerdem: „Erbe Österreich“-Premiere „Wiens verschwundene Berufe“ u. v. m. – von 29. Jänner bis 4. Februar 2024
Utl.: Außerdem: „Erbe Österreich“-Premiere „Wiens verschwundene
Berufe“ u. v. m. – von 29. Jänner bis 4. Februar 2024 =
Wien (OTS) - Vierteiliger „ORF III Themenmontag“ über Gegenwart und
Zukunft des heimischen Wintertourismus
Mit der Neuproduktion „Luxus Skisport“ startet ORF III am Montag, dem
29. Jänner, um 20.15 Uhr in den „ORF III Themenmontag“. Skifahren
scheint wieder zu dem Luxus zu werden, der es einmal war. Die stark
steigenden Kosten für Ausrüstung, Skipass und Unterkunft schrecken
mittlerweile viele Menschen ab. Schuld an der Preisexplosion sind
nicht nur die üblichen Inflationstreiber, sondern auch das Bestreben
vieler Traditionsskiorte, das Skierlebnis auf schneesichere 2.000
Meter zu heben. Weiter geht es mit der Dokumentation „Was wir uns den
Skisport kosten lassen“ (21.05 Uhr). Da der Gast im Winter längst
nicht mehr nur perfekte Pisten verlangt, widmet sich „Das Geschäft
mit der Erholung“ (21.55 Uhr) den vielfältigen Wellnessangeboten in
den Wintersportdomizilen. „Schnee von gestern – Hat der Wintersport
noch eine Zukunft?“ (22.45 Uhr) fragt, wie es mit dem Volkssport
Skifahren unter diesen Rahmenbedingungen weitergehen wird.
„Erbe Österreich“ mit u. a. Neuproduktion „Wiens verschwundene
Berufe“
Lavendelfrauen, Aschenmänner, Gasanzünder, Engelmacher – über viele
alte Berufsbilder ist die Zeit hinweggerollt, manche Bezeichnungen,
wie die der sogenannte Abtrittanbieterin, muten heute skurill an. Der
„ORF III Kulturdienstag“ am 30. Jänner startet mit der neuen „Erbe
Österreich“-Dokumentation „Wiens verschwundene Berufe“ (20.15 Uhr).
Weiter geht es mit den Produktionen „Habsburgs Privilegien“ (21.05
Uhr) und „Kind sein im Kaiserhaus“ (21.55 Uhr). Danach empfängt Heinz
Sichrovsky in „erLesen“ (22.45 Uhr) wieder das Who’s who der
Literaturwelt. Ursula Poznanski kombiniert in ihrem neuesten Roman
„Die Burg“ Mittelalter-Atmosphäre mit aktuellen Debatten um Technik
und Künstliche Intelligenz. In „Die Enkelin“ erzählt Bernhard Schlink
über die Flucht aus der DDR, über Liebe und komplexe Biografien.
Weiters ist der Bachmann-Preisträger 2017, Ferdinand Schmalz, zu
Gast.
Alkohol und Zigaretten: Gesundheitsschwerpunkt zu Genuss- und
Suchtmitteln
In „MERYN am Montag“ heißt es nächste Woche „Endlich rauchfrei“
(18.45 Uhr). Mit dem Rauchen aufzuhören, bringt unmittelbare sowie
langfristige gesundheitliche Vorteile mit sich. Endlich rauchfrei zu
leben ist für viele Betroffene jedoch nicht so einfach.
ORF-Gesundheitsexperte Siegfried Meryn beantwortet gemeinsam mit
Tabakentwöhn-Expertin Sophie Meingassner, fachliche Leiterin des
„Rauchfrei Telefons“, die Fragen der Zuseherinnen und Zuseher. Beim
Abendessen ein Bier öffnen, zu besonderen Anlässen ein Achterl Wein
genießen: Alkohol bleibt – trotz rückläufiger Tendenz – ein kulturell
verankerter Bestandteil im täglichen Leben vieler Österreicher:innen.
In einer neuen Ausgabe „MERYNS sprechzimmer“ (22.30 Uhr) diskutiert
Siegfried Meryn am Mittwoch, dem 31. Jänner, mit Myriam Sarny,
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin am Wiener
Anton Proksch Institut, weiters Thomas Reiberger, Internist,
Gastroenterologe und Hepatologe, sowie Verena Titze, Autorin,
Kabarettistin und trockene Alkoholikerin, die Frage „Ganz Österreich
im Rausch – wie gefährlich ist Alkohol?“. Anschließend widmet sich
„treffpunkt medizin“ (23.20 Uhr) in „Alkohol – Der globale Rausch“
der weltweiten Dimension von übermäßigem Alkoholkonsum.
Mit Doku-Highlights u. a. ins Steirerland und nach Kärnten
Im Mittwoch-Hauptabend erkundet „Heimat Österreich“ das „Leben rund
um die Hohe Veitsch“ (20.15 Uhr). „Entlang dem Murtal“ (21.05 Uhr)
geht es anschließend in „Landleben“ – u. a. zu Cilli Spreitzer, die
mit ihrem Mann den höchstgelegenen Bergbauernhof von St. Georgen am
Kreischberg auf 1.275 Metern betreibt. Der zweite „Landleben“-Film
des Abends präsentiert den „Bergwinter in Kleinarl“ (21.55 Uhr).
„Land der Berge“ erforscht am Donnerstag, dem 1. Februar, die „Wüste
der Alpen“ (20.15 Uhr). Das „lebendige Tote Gebirge“ von der
Eisenwurzen bis in das Salzkammergut gilt mit seiner Fläche von mehr
als 1.100 Quadratkilometern als das größte hochalpine Karstplateau
Mitteleuropas. Der Film „Die wilden Steiner Alpen“ (21.00 Uhr) führt
schließlich zum südlichsten Zipfel Kärntens.
Humorvoll-musikalische „Donnerstag Nacht“: Mit u. a. „Die Tafelrunde“
und „Austrofreds Barcelona“
Neues Jahr, neues Glück heißt es am Donnerstag, dem 1. Februar, für
Gerald Fleischhacker und seine „Tafelrunde“ (21.50 Uhr). Diesmal etwa
mit Star-Kabarettist Andreas Vitásek, Benedikt Mitmannsgruber,
Publikumsliebling Antonia Stabinger sowie der gefeierten und mit
zahlreichen Nachwuchspreisen bedachten Elli Bauer. Bei „Kabarett im
Turm“ (22.55 Uhr) gibt es „Neues aus dem Dachgeschoss“ von
Improvisationstalent Isabell Pannagl. „Der Nino aus Wien“ präsentiert
danach in „Soundcheck Österreich“ (23.50 Uhr) sein „Kochbuch Take
16“. ORF III hat Nino Mandl im Café Rüdigerhof zum Interview
getroffen, dazu gibt's eine Kostprobe seines ersten Buches – und das
eine oder andere Lied darf natürlich auch nicht fehlen. Den
Hauptabend beschließen dann „Der Nino aus Wien und Ildikó Raimondi“
gemeinsam in der zweiten Ausgabe von „Austrofreds Barcelona“ (0.20
Uhr).
Doppelpremiere in „zeit.geschichte“: „Das linke Lager“ sowie „Liebe
und Erotik in der Zwischenkriegszeit“
Am Samstag, dem 3. Februar, widmet sich die ORF-III-„zeit.geschichte“
in vier Filmen der Zwischenkriegszeit. Den Beginn macht die
Neuproduktion „Kampf um Österreich – Das linke Lager“ (20.15 Uhr).
Der Zerfall der Donaumonarchie mit Ende des Ersten Weltkriegs läutete
in Österreich eine revolutionäre Phase ein, die ganz im Zeichen des
linken Lagers stand. Die dominante Kraft war die Sozialdemokratische
Arbeiterpartei, die mit dem Austromarxismus ihrer ganz eigenen
politischen Ausrichtung folgte. Bis heute weitgehend unangefochtene
soziale Errungenschaften konnten durchgesetzt werden. Die Lage
änderte sich nachhaltig, als die Christlichsoziale Partei im Frühjahr
1933 das gesamte linke Lager in die Illegalität drängte. Danach steht
mit „Die wilden 1920er Jahre – Liebe und Erotik in der
Zwischenkriegszeit“ (21.05 Uhr) die zweite TV-Premiere des Abends auf
dem Spielplan. In erotischer Hinsicht waren sie gar nicht so wild,
die „Wilden Zwanziger“, zumindest nicht in Österreich. Aber ein
bisschen wild waren sie doch. Die demokratische Revolution von
1918/19 brachte erhebliche Fortschritte in Sachen
Frauen-Emanzipation. Im Austrofaschismus war dann wieder „Schluss mit
lustig“. Alles, was mit den Freuden lustvoll gelebter Körperlichkeit
zu tun hatte, war wieder streng reglementiert und tabuisiert.
Anschließend zeigt ORF III die Dokus „Baumeister der Republik –
Michael und Marianne Hainisch“ (21.55 Uhr) sowie „Wuchteln, Schmäh,
Politsatire – Geschichte des österreichischen Kabaretts 1918–1945“
(22.45 Uhr).
„Erlebnis Bühne“: Einstimmung auf den Wiener Opernball
Mit der Produktion „Operetten – Melodien für Millionen“ (20.15 Uhr)
lädt „Erlebnis Bühne“ am Sonntag, dem 4. Februar, zu einer
schwungvollen Reise durch Melodien, die nicht zuletzt in der
Ballsaison regelrechte Ohrwürmer sind. Mit dabei sind Weltstars von
heute wie Anna Netrebko, Elīna Garanča, Plácido Domingo, Jonas
Kaufmann sowie Größen von damals wie Rudolf Schock, Fritz Wunderlich
und Richard Tauber. Passend dazu lässt Barbara Rett im Teesalon der
Wiener Staatsoper mit „Tanzen möcht' ich – Best of Opernball“ (21.15
Uhr) die schönsten Eröffnungstänze, stimmungsvolle, aber auch
provokante Choreografien des Wiener Staatsballetts und feurige
Gesangsdarbietungen aus 30 Jahren Opernball Revue passieren. Zu sehen
sind u. a. Auftritte von Elīna Garanča, die heuer mit Piotr Beczała
bei der Eröffnung des 66. Opernballs singt, Olga Peretyatko, Plácido
Domingo, Aida Garifullina und Ioan Holender.
Weitere Details zum Programm von ORF III Kultur und Information sind
unter tv.ORF.at/orf3 abrufbar.
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