- 24.01.2024, 10:38:10
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Wölbitsch: Stadtregierung gefährdet Wiener Zukunftsprojekte
Unprofessionalität setzt sich fort - Pleiten, Pech und Pannen in der Wien Holding
„Es ist einmal mehr offensichtlich, dass es die Stadt Wien einfach nicht schafft Großprojekte professionell und ordnungsgemäß abzuwickeln und letztendlich zu realisieren“, so Klubobmann Markus Wölbitsch angesichts der aktuellen Berichterstattung in der Tageszeitung „Der Standard“.
So gebe es bei den aktuellen Großprojekten rund um das Fernbusterminal und die Wien Holding Arena massive Verzögerungen und damit verbundene Kostensteigerungen, die sich aufgrund der offenkundigen Unprofessionalität entwickelt haben. „So kann und darf es einfach nicht weitergehen. Wie kann es sein, dass die Stadtregierung kurz davor steht diese wesentlichen Zukunftsprojekte in den Sand zu setzen?“, so Wölbitsch weiter.
In Zusammenhang mit der Wien Holding Arena sei Ende Oktober 2023 von Stadtrat Hanke gegenüber der APA noch großspurig verkündet worden "dieses Leuchtturm-Projekt so zeitnah wie möglich umzusetzen". Doch laut Wien Holding werden offensichtlich noch immer „die einzelnen Optionen für die weitere Vorgangsweise ausgearbeitet“. Bezüglich des Fernbusterminals habe Stadtrat Hanke in einer aktuellen Anfragebeantwortung verlautbart, dass dieser so bestmöglich und raschestmöglich umgesetzt werde. Davon sei man bei der Wien Holding jedoch weit entfernt.
Baustelle Wien Holding
Die Baustellen im Hanke-Ressort werden immer mehr, wie auch an der mehr als miserablen Bilanz in Zusammenhang mit „Stolz auf Wien“ abzulesen ist. Aber anstatt endlich durchzugreifen, ergehe sich der verantwortliche Stadtrat Hanke lediglich in Ausflüchte und vertröstet hinsichtlich der längst überfälligen Entscheidungen auf den St. Nimmerleinstag. „Stadtrat Hanke muss endlich die erforderlichen Maßnahmen treffen sowie die nötige Transparenz walten lassen. Die Opposition und die Öffentlichkeit dürfen nicht länger im Dunklen gelassen werden“, so Wölbitsch abschließend.
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