- 24.01.2024, 10:30:00
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Grüne Wien/Stark, Pickl, Seitz zu Plänen am Taborplatz: Asphalt und Straße statt grünem Platz
Kritik kommt von den Grünen Wien an den Verbauungsplänen der Stadt Wien in der Leopoldstadt. Im Zuge verschiedener Straßenausbauten soll auch der von den Grünen so bezeichnete „Taborplatz“ an der Kreuzung Taborstraße/Nordbahnstraße am Treffpunkt der Stadtentwicklungsgebiete Nordbahn- und Nordwestbahnhof neu gestaltet werden. Es sollen dort Bäume für eine Straße gefällt werden, die Durchfahrt für Autos soll über den Platz erhalten bleiben. Die Pläne werden im heutigen Gemeinderat von Rot-Pink genehmigt. „Die Planungen gehen in eine völlig falsche Richtung. Man will einen Schleichweg für Autofahrer:innen erhalten, statt einen neuen, urbanen Platz mit viel Grünraum zu schaffen. Es droht dort ein kleingeistiger Umbau, der sich zu stark an den Interessen des Autoverkehrs orientiert. Dass die einzigen 3 Bäume am Platz der zukünftigen Straße weichen sollen, steht symbolisch für das alte Denken der SPÖ. Wir wollen das verhindern“, so Mobilitätssprecher Kilian Stark.
„Die vorliegenden Planungen sind unverantwortlich und rückwärts gewandt. Es wird unglaublich viel Raum für ein unnötiges Kreuzungs-Ungetüm auf Kosten eines lebendigen begrünten Stadtplatzes verschwendet. Kein gutes Vorzeichen für die Entwicklung am Nordwestbahnhof“, so Barbara Pickl, Bezirksvorsteherin-Stellvertreterin in der Brigittenau.
„Diese Pläne sind für den zweiten Bezirk inakzeptabel. Statt Freiraum für die Bewohner:innen der angrenzenden Grätzl zu schaffen, wird der Platz als Verkehrszubringer für die Taborstraße missbraucht. Wo war Bezirksvorsteher Nikolai, als diese Entscheidung zu Lasten der Leopoldstädter:innen getroffen wurde?“, so Bernhard Seitz, Bezirksvorsteher-Stellvertreter im Zweiten.
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