Auch an unseren Schulen muss es ein generelles Genderverbot geben!
„Wenn das Zentralorgan der ÖVP, die Tageszeitung ‚Kurier‘, schon heute davon schreibt, dass ÖVP-Bundeskanzler Nehammer bei seiner Rede am kommenden Freitag ein Genderverbot im öffentlichen Dienst fordert, dann bleibt er wieder einmal auf halben Weg stehen. Tatsächlich wäre nämlich ein Verbot von Asterisk, Binnenmajuskel, Doppelpunkt und den sonstigen orthographischen Unsinnigkeiten in den Schulen das eigentliche Gebot der Stunde“, reagierte heute der freiheitliche Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl auf die aktuellen Schlagzeilen.
Es sei offenkundig, dass unsere Schüler gerade in den Kernkompetenzen beim Lesen und Schreiben in den internationalen Vergleichsstudien hinterherhinken. „Jeder fünfte Schüler in den österreichischen Pflichtschulen kann heute nicht sinnerfassend lesen, aber die Kinder werden mit völlig sinnentleerten Genderpflichtübungen gequält. Damit muss endlich Schluss sein! Wir Freiheitliche fordern ein generelles Genderverbot in den österreichischen Schulen, beginnend mit dem nächsten Schuljahr“, so Brückl.
„Wenn Nehammer schon derart ideenlos ist, dass er sich am bayrischen Genderverbot des Markus Söder orientiert, dann soll er dieses Vorhaben aber auch bis zur letzten Konsequenz durchziehen. Bislang hat sich die ÖVP ja energisch dagegen gewehrt und jegliche parlamentarischen Initiativen der FPÖ dahingehend abgelehnt. So etwa am 31.01.2023 den Entschließungsantrag „Schluss mit dem Genderzwang an den Universitäten (3056/A(E)“, am 14.03.2023 den Entschließungsantrag „Gendern? Nein Danke! Regeln der deutschen Sprache einhalten – keine politisch motivierte Verfremdung der Sprache! (3063/A(E)“ und zuletzt am 03.10.2023 den FPÖ-Entschließungsantrag „Kein Zwang zum Gendern bei wissenschaftlichen Arbeiten (3600/A(E)“, listete Brückl beispielhaft auf.
„In den Schulbüchern ist künftig auf die symmetrische Präsenz von Frauen und Männern zu achten, sofern nicht sachliche Gründe dagegensprechen. Geschlechtergerechte Sprache darf jedoch nicht auf Kosten der Verständlichkeit praktiziert werden. Ein Genderverbot daher nicht nur in der Verwaltung, sondern auch an den Schulen und in letzter Konsequenz auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, wäre nicht nur mutig, es würde ein Stück mehr an Normalität in den Alltag zurückbringen“, führte Brückl weiter aus.
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