- 22.01.2024, 10:11:53
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Mythos und Realität: Prekäre Arbeitsverhältnisse im öffentlichen Dienst.
Gelebte Demokratie bei den Unabhängigen GewerkschafterInnen im öffentlichen Dienst und ausgegliederten Betrieben (UGÖD)
Pressekonferenz der UGÖD am Montag, den 29. Jänner 2024 um 10:00 Uhr in der GÖD, Schenkenstraße 4, 1010 Wien
In der Bevölkerung ist der Berufsstand der Beamt:innen grundsätzlich mit dem Bewusstsein der sicheren Arbeitsverhältnisse, der nachhaltigen Karriereplanungen und der hohen Pensionen verbunden. Der Einstieg in den öffentlichen Dienst ist jedoch nicht unbedingt die Garantie für die gewünschte „ruhige Kugel.“ Wie sieht die Realität in den unterschiedlichen Berufsfeldern tatsächlich aus? Wir, die Unabhängigen in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) bestehen darauf, dass endlich einmal Klartext gesprochen wird.
Die UGÖD stehen für parteiunabhängige Karrierechancen und Gleichberechtigung in den Laufbahnplanungen des öffentlichen Dienstes und in den ausgegliederten Betrieben. Tatsache ist, dass es prekäre Arbeitsverhältnisse und unterschiedliche Arten von Arbeitsverträgen für gleiche Arbeit auch im öffentlichen Dienst und in den ausgegliederten Betrieben gibt. Die Überforderung am Arbeitsplatz ist allgegenwärtig: Aus unseren Berufsbereichen „Justizbereich“, „Gesundheit“, „Bundesheer“ und „Universitäten“ werden unsere Expert:innen berichten. Als parteiunabhängige Gewerkschaftsfraktion in der GÖD unterstützen wir unsere Kolleginnen und Kollegen in den unterschiedlichsten Bereichen. Abgesehen von den Beamt:innen und Vertragsbediensteten sind das auch die vielen Angestellten auf Basis von Kollektivverträgen.
Dabei geht es um nachhaltige Laufbahnplanungen, Besoldungssysteme, die plausibel sind, und um faire Bezahlung. Es geht ums Geld! Im Klartext: Karriere ohne Parteibuch, leistungsgerechte Entlohnung, die nachvollziehbar und „state-of-the-art“ ist, jetzt!
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