• 19.01.2024, 11:53:42
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  • OTS0087

„Heimat Fremde Heimat“ über die Hürden binationaler Ehen

Am 21. Jänner um 13.35 Uhr in ORF 2

Utl.: Am 21. Jänner um 13.35 Uhr in ORF 2 =

Wien (OTS) - Ajda Sticker präsentiert das ORF-Magazin „Heimat Fremde
Heimat“ am Sonntag, dem 21. Jänner 2024, um 13.35 Uhr in ORF 2 mit
folgenden Beiträgen:

Bikulturell und binational: Ehe mit Hürden

Jede vierte Eheschließung in Österreich im Jahr 2022 war laut
Statistik Austria binational. Dass sich Menschen mit
unterschiedlicher Nationalität das Ja-Wort geben, ist also
mittlerweile Normalität. Doch binationale Ehen sind vor allem wegen
fremdenrechtlicher Bestimmungen mit Hürden verbunden. Auch Eheleute,
die die gleiche Nationalität haben, aber aus unterschiedlichen
Kulturen stammen, haben mitunter mit Hindernissen zu kämpfen – in der
Familie und der Gesellschaft. Mit Adriana Jurić haben drei Paare
darüber gesprochen, welche Steine sie aus dem Weg räumen mussten, um
zusammen zu sein.

Zu Gast im Studio: Rechtsanwalt Ralf Niederhammer

Kriegsflüchtlinge: Mit Therapie gegen das Trauma

Toita Dzhamalova ist 2012 mit ihren Kindern aus Tschetschenien nach
Graz geflohen. „Wenn ich in Österreich Männer in Uniform sehe, dann
bekomme ich Angstzustände", erzählt sie. Sie hat zwei Kriege erlebt.
Als sie endlich in Österreich ankommt, verschwindet die Gefahr. Die
Angst bleibt aber. Dzhamalova bekommt eine posttraumatische
Belastungsstörung. Etwa jede dritte Person, die flieht, leidet unter
der Krankheit. Die Folgen sind Wutanfälle, Depression und
Panikattacken. Für viele Betroffene ist die Bewältigung des Alltags
unmöglich. Alexandra Köck von ZEBRA, einem interkulturellen
Therapiezentrum, fordert angesichts zahlreicher Menschen auf der
Warteliste mehr Mittel. Leon Hoffmann-Ostenhof berichtet.

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