- 14.01.2024, 09:17:42
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Vier NÖ-Forschungseinrichtungen holen über „COMET-Programm“ Bundesfördermittel in Höhe von 35 Millionen Euro ab
LH Mikl-Leitner: Erfolge sind Ergebnis harter Arbeit, kreativer Köpfe und Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft
Utl.: LH Mikl-Leitner: Erfolge sind Ergebnis harter Arbeit,
kreativer Köpfe und Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und
Wirtschaft =
St. Pölten (OTS/NLK) - Vier niederösterreichische
Forschungseinrichtungen sind beim COMET-Programm höchst erfolgreich
und konnten nun Fördermittel in Höhe von 35 Millionen Euro einwerben.
In den COMET-Zentren arbeiten Unternehmen mit Forschungspartnern
zusammen und ermöglichen dadurch einen Wissenstransfer in die
Wirtschaft. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gratuliert zu den
beeindruckenden Leistungen der blau-gelben Forschungseinrichtungen
und betont: „Diese Erfolge sind das Ergebnis harter Arbeit, kreativer
Köpfe und einer engen Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und
Wirtschaft. Ich freue mich, dass Niederösterreich als Standort für
angewandte Forschung und Innovationen gestärkt wird.“
Insgesamt wurden vier Forschungseinrichtungen mit
Niederösterreich-Bezug im COMET-Bundesförderprogramm berücksichtigt.
Zwei dieser Forschungseinrichtungen haben ihren Hauptsitz in
Niederösterreich: das COMET-Zentrum (K2) AC2T RESEARCH in Wiener
Neustadt und das COMET-Projekt „PI-SENS“ der Danube Private
University GmbH in Krems. Die weiteren Projekte mit
niederösterreichischer Beteiligung haben ihren Sitz in Graz und
Ranshofen.
Durch die „COMET“-Mittel, die aus dem Bundes-Forschungsförderprogramm
bereitgestellt wurden, können diese vier Forschungskooperationen mit
internationaler Beteiligung umgesetzt werden. Das Land
Niederösterreich wird zudem in den nächsten fünf Jahren insgesamt
knapp zehn Millionen Euro zur Mitfinanzierung der Forschungsvorhaben
bereitstellen. Mikl-Leitner unterstreicht: „Die Einbindung
internationaler Spitzenforscher in diese Projekte zeigt, dass unsere
Forschungseinrichtungen auf Weltniveau agieren. Die Zusammenarbeit
mit führenden Köpfen aus verschiedenen Teilen der Welt eröffnet neue
Horizonte und fördert den Wissensaustausch, der für innovative
Lösungen unabdingbar ist.“
Der Bund fördert die beiden Zentren AC2T RESEARCH und ACIB mit
insgesamt 32 Millionen Euro, damit wird ein Gesamtprojektvolumen von
knapp 97 Millionen freigesetzt. Das Land Niederösterreich unterstützt
die Kompetenzzentren mit einer Förderung von insgesamt knapp neun
Millionen Euro. Am COMET-Zentrum (K2) AC2T RESEARCH, mit Sitz in
Wiener Neustadt, wird an der Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen,
im Bereich der Reibungs-, Verschleiß- & Schmierstoffanwendung
gearbeitet. Diese treiben die ökologischen Innovationen in der
europäischen und österreichischen Industrie voran.
Die „Bioproduktion der nächsten Generation“ am ACIB (Austrian Centre
for Industrial Biotechnology) mit Standorten in Graz, Wien, Tulln und
Innsbruck, bedeutet einen Paradigmenwechsel hin zur Anwendung der
synthetischen Biologie. Basierend auf dem Forschungsslogan
„Innovation from nature“ konzipiert das Forschungszentrum
fortschrittliche und umweltschonende Verfahren für die
Biotechnologie-, Pharma- und Chemieindustrie, die sowohl
wirtschaftlich als auch technologisch auf dem neuesten Stand sind.
Hierbei dienen Methoden und Instrumente aus der Natur als Vorbild.
Die beiden niederösterreichischen COMET-Projekte, die
Niederösterreich als führenden Innovationsstandort weiter etablieren
sind „PI-SENS - Personalised Medicine enabled by Intelligent SEnsing
Systems“ (Danube Private University GmbH, Krems) sowie „ProMetHeus -
PROduction and processing of METals for High-performance, Energy
Efficiency, environmental protection a. Sustainability“ (LKR
Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen). Das Land Niederösterreich
investiert in diese Projekte unter niederösterreichischer Beteiligung
800.000 Euro. Seitens des Bundes wurde das Gesamtprojektvolumen von
10,2 Millionen Euro mit rund drei Millionen Euro gefördert.
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