• 05.01.2024, 09:25:45
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  • OTS0011

Branchennetzwerke der Ecoplus machen Betriebe zukunftsfit

LH Mikl-Leitner: Rund 1.000 überbetriebliche Kooperationsprojekte

Utl.: LH Mikl-Leitner: Rund 1.000 überbetriebliche
Kooperationsprojekte =

St.Pölten (OTS) - Seit 22 Jahren forcieren die ecoplus Cluster die
überbetriebliche Zusammenarbeit in der Wirtschaft, den
Technologietransfer in die Unternehmen und die zukunftsfitte
Weiterentwicklung der niederösterreichischen Schlüsselbranchen Bau,
Lebensmittel, Mechatronik und Kunststoff. Die Branchennetzwerke loten
aktuelle Entwicklungen aus und greifen wichtige Zukunftsthemen auf –
immer mit dem Fokus darauf, was in der unternehmerischen Praxis
gebraucht wird.
„Das Cluster-Erfolgskonzept ‚Innovation durch Kooperation‘ bewährt
sich auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten. Wenn sich
Entwicklungen rasant beschleunigen – Stichwort Digitalisierung – oder
Themen wie Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft stark an
Bedeutung gewinnen, ist es gerade für kleine und mittelständische
Betriebe erfolgversprechend, diese Herausforderungen mit anderen
Unternehmen gemeinsam anzugehen, statt im Alleingang. Rund 1.000
überbetriebliche Kooperationsprojekte wirken für die mehr als 5.800
Projektpartner als Innovationsmotor und bringen den
Wirtschaftsstandort Niederösterreich voran“, so Landeshauptfrau
Johanna Mikl-Leitner.
Wie groß das Innovationspotenzial der niederösterreichischen
Unternehmen ist, zeigt sich etwa beim Forschungsprojekt-Projekt
„BioSet“ des ecoplus Kunststoff-Cluster, bei dem die Projektpartner
gemeinsam die Grundlage für die Entwicklung eines zu 100 Prozent
biologischen Industrieklebstoffs aus Niederösterreich gelegt haben.
Im Bau.Energie.Umwelt Cluster NÖ wird unter anderem daran gearbeitet,
den Klimawandel als Chance für Innovationen in der Baubranche zu
nutzen. Das Forschungsprojekt Cool*Buildings hat sich etwa mit
nachhaltigen Kühlmethoden für Wohngebäude inklusive Technikvergleich
beschäftigt. Anhaltende Hitzeperioden lassen es aber nicht nur in
vielen Gebäuden im Sommer ungemütlich warm werden, sondern sie machen
auch heimischen Getreidepflanzen wie dem Weizen stark zu schaffen. In
mehreren Projekten des ecoplus Lebensmittel Cluster NÖ suchen
Unternehmen in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen nach
Alternativen. Mit welchen wirtschaftlich sinnvollen Maßnahmen die
Zielvorgaben des EU-Green Deals – Reduktion der
Treibhausgasemissionen um rund 55 Prozent bis 2030 – erreicht werden
können, erarbeiten 30 niederösterreichische Unternehmen gemeinsam mit
Fachexperten unter dem Motto „Mission Klimaziele“ in einem
Gemeinschaftsprojekt der ecoplus Cluster Mechatronik und Kunststoff.
Diese Beispiele zeigen, wie intensiv das Themenfeld Green
Transformation und Bioökonomie bereits in den Unternehmen gelebt
wird. „Die Aktivitäten der Betriebe bestätigen, dass wir mit dem
Schwerpunkt Bioökonomie als eines der zentralen Themen unserer
Strategie Zukunft.Wirtschaft.Niederösterreich auf dem richtigen Weg
sind“, freut sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Eine zentrale Anlaufstelle für alle Branchen ist dabei die ecoplus
Plattform für Green Transformation & Bioökonomie. Ziel der Plattform,
die eine Schnittstellenfunktion zu allen wichtigen Playern im Land
hat, ist es, den Betrieben den Einstieg in das komplexe Themenfeld
der biobasierten und klimaneutralen Produktion zu erleichtern und
hier Möglichkeiten und Chancen aufzuzeigen.
Weitere Zukunftsthemen sind die Digitale Transformation – hier
unterstützt das von ecoplus geführte Haus der Digitalisierung in
Tulln – sowie Innovationen im Gesundheitsbereich.
Technologieintensive
Branchen, die mit ihren innovativen Entwicklungen die Chancen des
Gesundheitsmarkts nutzen wollen, finden die richtige Anlaufstelle bei
der ecoplus Plattform für Gesundheitstechnologie.
Die Cluster bilden gemeinsam mit den Technopolen und den Plattformen
das Niederösterreichische Innovationsökosystems, das von ecoplus
umgesetzt wird. „Hier werden alle vorhandenen Kompetenzen
zielgerichtet gebündelt, neue Querschnittsthemen können noch besser
betreut werden. Unser Ziel ist es, die Innovationskraft der
niederösterreichischen Betriebe weiter zu steigern und die
Unternehmen bei der Bewältigung der großen Zukunftsthemen optimal zu
unterstützen“, erläutert ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

Nähere Informationen: ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur
GmbH, Markus Steinmaßl, Tel.: 02742/9000-19619, e-Mail:
m.steinmassl@ecoplus.at.

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