- 20.12.2023, 15:49:51
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Stocker: „Regeln und Gesetze gelten auch für die Wiener SPÖ – selbst wenn einige ihrer Vertreter das offenbar anders sehen“
Die ‚Wiener Zeitung‘ deckt freigiebige Inseratenvergabe der roten Stadt Wien auf, während Parteichef Babler beharrlich zu allen Enthüllungen schweigt
„Regeln und Gesetze gelten auch für die Wiener SPÖ - selbst wenn einige ihrer Vertreter das offenbar anders sehen. Einige Politiker der SPÖ Wien glauben scheinbar, sie seien gleicher als ihre Mitbürger. Das zeigt sich etwa anhand der Inseratenvergabe der roten Stadt Wien an eine Zeitung im Eigentum einer SPÖ-Politikerin, aber auch anhand von Umwidmungsverfahren, von denen SPÖ-Politiker profitiert haben sollen. Spätestens nach den zahlreichen Enthüllungen der vergangenen Monate muss es ernsthafte Konsequenzen für diejenigen geben, die offenbar Schwierigkeiten haben, das Geld des Steuerzahlers vom eigenen sauber zu trennen“, so der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, bezugnehmend auf die Berichterstattung der ‚Wiener Zeitung‘.
„Auch die Justiz sollte diese Praktiken unter die Lupe nehmen. Die Missstände in Wien sind immerhin nicht erst seit gestern bekannt. Jeder Wiener hat sich vermutlich schon einmal die Frage gestellt: ‚Wozu braucht Wien ein größeres Inseratenbudget als alle anderen Bundesländer zusammen?‘ Diese und andere wichtige Fragen müssen beantwortet werden“, so Stocker weiter, der abschließend an SPÖ-Vorsitzenden Andreas Babler appelliert: „Sie haben den Bürgerinnen und Bürgern dieses Landes Aufarbeitung und Aufklärung versprochen. Stehen Sie endlich zu Ihren Worten und beenden Sie diese Praktiken Ihrer Parteifreunde!“
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