60 Jahre Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes

1963 wurde das DÖW von ehemaligen Widerstandskämpfer*innen und Verfolgten des NS-Regimes sowie engagierten Wissenschafter*innen gegründet. Die inhaltliche Tätigkeit des DÖW umfasste von Beginn an einen breiten Widerstandsbegriff und die Berücksichtigung aller Opfergruppen. Das DÖW hat sich stets auch um die Vermittlung an die neuen Generationen bemüht.  

Der Festakt zum 60-jährigen Jubiläum des Instituts findet am 10. Jänner 2024 im Wiener Rathaus im Beisein von Bundespräsident Univ.-Prof. Dr. Alexander Van der Bellen, Bürgermeister Dr. Michael Ludwig und Wissenschaftsminister ao. Univ.-Prof. Dr. Martin Polaschek statt. 

Beim anschließenden Symposium „Widerstände. Impulse für die Widerstandsforschung“ diskutieren Expert*innen am 11. und 12. Jänner im Stadtkino des Wiener Künstlerhauses über die individuelle Entscheidung zum Widerstand, den parteipolitisch organisierten Kampf und den Eigensinn, über Deserteure und queere Formen der Gegner*innenschaft, über den Widerstand in den Lagern, Ghettos und im Exil, über Handlungsmacht und Handlungsspielräume, über die Quellen und die Aufgaben der Vermittlung.

Ein Dokumentarfilm (Pammer Film, ORF III, 2023) über das DÖW beschließt die Konferenz.

Anmeldung unter office@doew.at mit Angabe des konkreten Teilnahmeinteresses: 

• Abendveranstaltung mit Festakt am 10. Jänner 2024 im Wiener Rathaus: Beschränkte Sitzplätze – Einlass mit Anmeldung und Reservierungsbestätigung (Rathaus, Friedrich-Schmidt-Platz 1, 1010 Wien)
• 11. & 12. Jänner 2024 wissenschaftliche Panels und Podiumsdiskussion zur Rechtsextremismusforschung heute (Stadtkino im Künstlerhaus, Akademiestraße 13, 1010 Wien)

Programm