Emerald Horizon: COP28-Abschlusserklärung ist Auftrag für alternative Kernenergien

Die Weltklimakonferenz in Dubai ist in dieser Woche mit einer bemerkenswerten Abschlusserklärung zu Ende gegangen. Die Teilnehmerstaaten und -organisationen einigten sich unter anderem darauf, dass die Entwicklung von sicheren und alternativen Kerntechnologien künftig eine größere Rolle im Klimaschutz spielen solle. Die Vereinigten Arabischen Emirate haben der Nachrichtenagentur Reuters zufolge zu diesem Zweck bereits eine Kooperation mit dem Unternehmen TerraPower LLC von Investor Bill Gates abgeschlossen. 

Florian Wagner, Investor und CEO von Emerald Horizon, dazu: „Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit und wir müssen alles in die Waagschale werfen, um die Pariser Klimaziele noch zu erreichen.“ Dafür benötige man zusätzlich zu Sonnen- und Windenergie sowie Wasserkraft aber noch andere - grundlastfähige - Energiequellen, betont Wagner. Und weiter: „Hierfür hat unser Unternehmen eine neue Technologie zur Erschliessung von Kernenergie in Form eines containergroßen Systems entwickelt, das ohne Kettenreaktion Energie produzieren kann und keine Zugabe von Uran oder Plutonium mehr benötigt. Unsere Neutronen kommen nämlich aus einem kompakten Teilchenbeschleuniger, den man ein- und ausschalten kann wie einen Lichtschalter. Jedes Modul liefert 25 MW (thermisch umwandelbar in Strom und Wasserstoff ) und kann in Serie produziert werden. Nur so kann die EU zeitnah beliefert werden.“ Von der heimischen Politik erwartet sich der Emerald Horizon CEO noch mehr Unterstützung: „Wir sehen, dass Länder wie die UAE massiv in diese Technologien investieren und Europa droht hier wieder einmal den Anschluss zu verpassen. Das gilt es unbedingt zu verhindern, damit die Wertschöpfung für die Energien der Zukunft hier bei uns passiert - vor allem in Österreich - denn der dafür benötigte Rohstoff Thorium kommt laut IAEA in großen Mengen in Österreich vor“, erklärt Wagner abschließend.