Call zur Einreichung: Zivilcourage & Aktivismus gegen Gewalt an Frauen sichtbar machen

Von 25. November bis 10. Dezember 2023 findet wieder die weltweite Kampagne „16 Tage gegen Gewalt“ statt, auch in Österreich wird auf die erschreckend hohe Zahl von Übergriffen und Morden an Frauen aufmerksam gemacht. Die gemeinnützige Stiftung COMÚN ruft anlässlich dessen gemeinsam mit dem feministischen Magazin an.schläge zur Sichtbarmachung von Zivilcourage & Aktivismus in Österreich auf. Bürger*innen im ganzen Land sind eingeladen sich daran zu beteiligen. 

Eingereicht werden können alle Akte gelebter Zivilcourage, vom Engagement couragierter Einzelpersonen bis hin zur Arbeit von lokal wirkenden Initiativen. Das kann gleichermaßen Bewusstseinsbildung, Gewaltprävention oder konkreten Gewaltschutz umfassen. Unter allen Einsendungen wird eine Einreichung ausgewählt, diese erhält 1.000 Euro in bar an Anerkennung und wird zudem in einem großen Portrait im Jahr 2024 im Magazin an.schläge vorgestellt. 

Unabhängige Jury entscheidet, Einreichungen bis 10. Dezember möglich 

„Jedes Jahr sind tausende Frauen in Österreich mit Gewalt konfrontiert – sie beginnt in der Sprache, setzt sich in körperlichen Übergriffen fort und endet viel zu oft in Femiziden. Aber jedes Jahr stellen sich dieser Gewalt auch viele Menschen entgegen und setzen sich für den Schutz von Frauen ein. Diese Leistungen wollen wir anerkennen und vor den Vorhang holen und damit zeigen, wie wichtig der Aktivismus gegen Gewalt an Frauen ist“, so Veronika Bohrn Mena, Vorsitzende der Stiftung COMÚN. 

Eine unabhängige Jury, bestehend aus Andrea Czak (Verein Feministische Alleinerzieherinnen – FEMA), Brigitte Theißl (Magazin an.schläge) und Magdalena Baran-Szoltys (Stiftung COMÚN & ehem. Frauenvolksbegehren), wählt am Schluss unter allen Einsendungen eine Einreichung zur Prämierung aus. Alle Nominierungen mit kurzen Begründungen bitte bis einschließlich 10. Dezember 2023 ausschließlich schriftlich an vorstand@comun.at übermitteln.