• 23.11.2023, 10:21:04
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  • OTS0061

VP-Mahrer/Zierfuß ad Wiener Pflichtschulen in der Dauerkrise

Es ist 5 nach 12 - Konstruktiv zusammenarbeiten statt konsequent wegschauen

Utl.: Es ist 5 nach 12 - Konstruktiv zusammenarbeiten statt
konsequent wegschauen =

Wien (OTS) - Die jüngsten Vorfälle an Wiener Schulen von Bedrohungen
der Lehrkräfte über Propaganda, Gewalt und Antisemitismus sind ein
weiteres alarmierendes Zeichen. Wir warnen schon lange davor, die
Augen vor den drängenden Herausforderungen im Bildungssystem und im
öffentlichen Raum zu verschließen. „Die Vorfälle reihen sich nahtlos
in ein Bild ein, vor dem SPÖ und neos schon viel zu lange die Augen
verschließen. Wir sehen eine konstante Zuspitzung der Situation in
den Schulen", so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei,
Stadtrat Karl Mahrer: „Wichtig ist es, dass jetzt gehandelt wird,
denn Gewalt, Extremismus und Antisemitismus an Wiens Schulen sind
brennende Probleme, die schleunigst gelöst werden müssen!"

Die Zunahme von Anzeigen und Suspendierungen im vergangenen Jahr
sowie die schockierenden Berichte über extremistische Ansichten in
den Klassenzimmern verdeutlichen die Dringlichkeit des Handelns.
Bildungssprecher Harald Zierfuß zu der wachsenden Gewalt:
„Extremismus, Antisemitismus und Gewalt stellen vor allem für die
Schulen und die Lehrkräfte eine immer größere Herausforderung dar.
Zusätzlich zum normalen Schulalltag, der aufgrund des
Lehrkräftemangels ohnehin schon erschwert möglich ist. Jetzt braucht
es kein politisches Hickhack, sondern eine parteiübergreifende
Lösung."
Um die zugespitzte Situation in Wien wieder unter Kontrolle zu
bringen, braucht es rasch flächendeckende Gewaltpräventionsprogramme
und Programme zur Deradikalisierung und gegen Antisemitismus. „Wir
fordern, das Einberufen von Fallkonferenzen, wie es auch bei
häuslicher Gewalt möglich ist, so wird rechtlich die Möglichkeit
einer Vernetzung für Schulen, Polizei, Justiz und Behörden bei
Vorfällen mit Schülerinnen und Schülern geschaffen", so Mahrer und
Zierfuß weiter.

Klar sei auch, dass es in Härtefällen Konsequenzen für Eltern geben
müsse, die ihre Kinder nicht unterstützen oder sie sogar selbst
radikalisieren. Man sehe teils einen muslimischen Antisemitismus
durch alle Generationen, der auch an Kinder weitergetragen werde.
„Damit muss Schluss sein. Möglich wären hier die Kürzung der
Sozialleistungen, oder in Extremfällen die Aberkennung des
Aufenthaltsrechts. Gewalt, Extremismus und Antisemitismus dürfen in
der Gesellschaft und vor allem in unseren Schulen keinen Platz
haben“, so Mahrer abschließend.

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