• 14.11.2023, 10:16:20
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OeGHO kritisiert das kolportierte Vorhaben eines Bewertungsboards für Krebstherapien

Wien (OTS) - 

Wie aus Medienberichten (Kronen Zeitung) zu entnehmen ist, soll ein Bewertungsboard zukünftig darüber entscheiden, ob im intramuralen Bereich gewisse Arzneimittel auch und vor allem für Krebspatient:innen "genehmigt" werden. 

„In Österreich ist die Versorgung für Menschen mit Krebserkrankungen aktuell exzellent. Patient:innen haben einen sehr schnellen Zugang zu wirksamen, neuen und innovativen Therapien“, so Prim. Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (OeGHO). 

"Die OeGHO verschließt sich nicht Reformen des Gesundheitssystems, dies darf aber keinesfalls zum Nachteil der uns anvertrauten Patient:innen geschehen und muss unbedingt unter zentraler Einbindung von Expert:innen aus der Krebsmedizin geschehen“, sagt Wöll weiter. 

Die Österreichische Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie kritisiert das nun öffentlich gewordene Vorhaben klar und fordert die Einbindung von klinischen Expert:innen in die Ausarbeitung eines Vorschlags für das angedachte Gremium. 

"Entscheidend ist es, höchste Versorgungsqualität in der Krebsmedizin zu sichern", so Wöll.

Rückfragen & Kontakt

Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie
Walter Voitl-Bliem, MBA
Geschäftsführer
+43 (664) 4053646
walter.voitl-bliem@oegho.at
www.oegho.at

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