- 07.11.2023, 14:37:40
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- OTS0147
Verleihung Internationaler Architekturpreis in Wien
ausgeschrieben in 60 Ländern
Die NGO „qbic“ vergab am 7.11. in Wien den ersten „Marita Schnepper Preis für ökologische Architektur.“ Der mit 5.000 Euro dotierte Förderpreis war ausgeschrieben in der EU und in weiteren 33 Ländern auf 5 Kontinenten, darunter Brasilien, Mexiko, Indien und China. Die internationale Fachjury setzte unter anderem Projekte aus der Slowakei und aus den USA auf ihre Shortlist. Als Gewinner konnte sich das österreichische Projekt „Lokalkolorit“ von Elvira Kinzner und Thomas Gruber durchsetzen. Das Projekt fördert die Verdichtung bereits bestehender Siedlungen und eignet sich dazu, die Epidemie der Bodenversiegelung einzudämmen, indem es die Auswirkungen von Überschwemmungen verringern kann. Anerkennungen der Jury gehen an die schwimmenden Häuser von Alžbeta Kazičková, die neben rotierenden Solar-Paneelen auch Energie aus pflanzlich-mikrobiellen Brennstoffzellen erzeugen und an Jakub Hencze (beide Slowakei), der mit seinen „Air Purifying Towers“ Wohntürme erdacht hat, die Windenergie und Abgasreinigung kombinieren. Mit „Cloud to Table“ bringen Michael Pietosi und Robin Smith (USA) eine innovative Hydrokultur-Lebensmittelproduktion auf die Dächer der Großstädte.
Die Preisträger können auf der Webseite qbic.at eingesehen werden.
Knapp ein Drittel des gesamten Weltenergieverbrauchs geht in die Bauwirtschaft. Davon fallen 40% in die Klimatisierung von Innenräumen, Tendenz steigend.
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