• 06.11.2023, 11:49:29
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  • OTS0079

Verein „Pro Konsument“: Land und Arbeiterkammer Niederösterreich verlängern Zusammenarbeit

LR Rosenkranz, Präsident Wieser: 14.000 Beratungen im Vorjahr durchgeführt

Utl.: LR Rosenkranz, Präsident Wieser: 14.000 Beratungen im Vorjahr
durchgeführt =

St. Pölten (OTS) - Seit dem Jahr 2002 garantiert der Verein „Pro
Konsument“, eine Kooperation zwischen der Arbeiterkammer (AK)
Niederösterreich und dem Land Niederösterreich, kompetente Beratung
und Hilfestellung in Konsumentenschutzfragen – und zwar für alle
Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher. Landesrätin Susanne
Rosenkranz, AK NÖ-Präsident Markus Wieser und AK NÖ-Direktorin
Bettina Heise und Obfrau von „Pro Konsument“ zogen heute bei einer
Pressekonferenz in St. Pölten Bilanz und verlängerten die
erfolgreiche Zusammenarbeit um ein weiteres Jahr.

Obwohl bereits vor über 20 Jahren gegründet, sei die Arbeit des
Vereins „Pro Konsument“ heute wichtiger denn je, so die Landesrätin.
Inflation, Preissteigerungen bei Mieten und Energie und
Finanzierungsfragen würden die Bevölkerung Niederösterreichs vor
Probleme stellen. „Besonders zu spüren bekommen die Menschen die
Inflation beim Wocheneinkauf“, meinte Rosenkranz. „Im August 2023
kaufte man um bis zu 20 Prozent teurer ein als noch vor einem Jahr“,
erinnerte sie.

Insgesamt wurden 2022 mehr als 14.000 Beratungen gezählt. Landesrätin
Rosenkranz lobte daher besonders die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, die viele Anfragen bewältigt und Betroffene in Notlagen
geholfen haben: „Durch die enge Zusammenarbeit von Land und
Arbeiterkammer können sich die Menschen in unserem Bundesland darauf
verlassen, in allen Konsumentenschutzfragen einen kompetenten
Ansprechpartner zur Seite zu haben.“ Ein funktionierender
Konsumentenschutz garantiere das Wohl der Verbraucher, fördere die
korrekten Geschäftspraktiken und trage zu einer wirtschaftlichen und
sozialen Stabilität im Land bei, sagte Rosenkranz, die auch betonte:
„Ein guter Konsumentenschutz ist ein wichtiger Bestandteil für eine
funktionierende Marktwirtschaft.“

Präsident Wieser bekräftigte in seinem Statement: „Die Arbeiterkammer
ist die Nummer 1 im Konsumentenschutz in Niederösterreich, besonders
auch aufgrund der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Land
Niederösterreich. Sie ist die erste Anlaufstelle für alle, die in
Konsumentenschutzfragen Rat und Hilfe benötigen. Die stark gestiegene
Anzahl an Anfragen im Jahr 2023 macht deutlich, dass dieses Angebot
in Krisenzeiten nötiger ist denn je.“ Besonders häufig nachgefragt
wurden auch Anliegen rund um die gestiegenen Kosten in
Genossenschaftswohnungen. Hintergrund seien die massiv gestiegenen
Zinsen der Baufinanzierung, sprach Wieser einen weiteren Aspekt an.
Im Hinblick auf die Energiepreise meinte er: „In konstruktiven
Gesprächen mit der EVN konnte man erreichen, dass in diesem Winter
Strom und Gas sowie Nah- und Fernwärme von 1. Dezember 2023 bis 31.
März 2024 bei Zahlungsproblemen nicht abgeschaltet werden“.

Bettina Heise, Obfrau des Vereins „Pro Konsument“, erläuterte: Die
wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahre und die damit
verbundenen Probleme vieler Menschen würden auch Anforderungen an die
Arbeiterkammer stellen. In turbulenten Zeiten wie diesen gelte es,
stets rasch zu reagieren, um das Beratungsangebot an die Bedürfnisse
der Bevölkerung anzupassen, führte sie aus.

Nähere Informationen bei AK Niederösterreich, Pressesprecher Gernot
Buchegger, MA, Telefon 0664/8134801, E-Mail
gernot.buchegger@aknoe.at, bzw. beim Büro Landesrätin Susanne
Rosenkranz unter 02742/9005-13797, Mag. Andreas Steindl, E-Mail
andreas.steindl@noel.gv.at

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