- 25.10.2023, 14:19:33
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LH Mikl-Leitner/LT-Präs. Wilfing/KO Danninger: Dieser blindwütige Radikalismus muss ein Ende haben
Vandalen-Akt von Klimaklebern vor Gedenkort für die Opfer des Hamas-Terrors im Landhaus
Utl.: Vandalen-Akt von Klimaklebern vor Gedenkort für die Opfer des
 Hamas-Terrors im Landhaus =
St. Pölten (OTS) - Kurz nach der offiziellen Solidaritätsbekundung
 von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landtagspräsident Karl
 Wilfing gemeinsam mit dem israelischen Konsul Herzel Edri haben
 Klimaaktivisten die Fenster des Landhauses, die den Blick zum
 Gedenkort ermöglicht, mit Farben beschmiert. Der Gedenkort wurde
 eingerichtet, um den Opfern des Hamas-Terrors in Israel gedenken zu
 können.
„Klimaschutz ist wichtig, da sind wir uns alle einig, aber dieser
 blindwütige Radikalismus, der sogar die Augen vor einer Gedenkstätte
 für Terroropfer verschließt, muss ein Ende haben. Dieser völlig
 deplatzierte Angriff auf unser Symbol der Solidarität mit den Opfern
 der Hamas und mit dem Staat Israel zeigt, dass die Klimachaoten
 wirklich vor nichts und niemanden Respekt haben. Das ist beschämend.
 Ich bin nur froh, dass Konsul Herzel Edri das nicht mitansehen
 musste. So sind wir nicht. Dieser blindwütigen Chaoten vertreten
 nicht die Mehrheit der Niederösterreicherinnen und
 Niederösterreicher", zeigte sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
 verärgert.
Landtagspräsident Karl Wilfing zeigt kein Verständnis für die
 Störaktion: „Es lässt tief in das Weltbild der Klimaaktivisten
 blicken, wenn sie mit ihren Aktionen nicht einmal vor der
 Gedenkstätte für den schrecklichen Terroranschlag, bei dem 1.400
 Israelis ihre Leben verloren haben, Halt machen. Schlimm genug, wenn
 sie unsere Demokratie nicht respektieren, aber mit der heutigen
 Aktion wurde ein neuer Tiefpunkt erreicht.“
Störaktion auch in der Sitzung des NÖ Landtages
 „Heute haben wir etwas erlebt, das in einer Demokratie keinen Platz
 hat. Zuerst einen Farb-Anschlag auf einen Ort, der kurz zuvor
 eingerichtet wurde um den Opfern des Hamas-Terrors zu gedenken. Und
 kurz darauf das Stören der Sitzung eines gewählten Parlamentes – des
 NÖ Landtages. Auch wenn man nicht immer mit den dort getätigten
 Aussagen übereinstimmt, so ist diese Form des Protestes die völlig
 falsche Art. Einmal mehr zeigt sich: Diese Menschen kämpfen in
 Wirklichkeit nicht für das Klima. Sie kämpfen gegen die Gesellschaft.
 Sie lehnen die Art und Weise ab, wie wir in unserer Demokratie
 zusammenleben. Es ist das unumstößliche Recht der gewählten
 Mandatarinnen und Mandatare ihre Sichtweise zu äußern. Das ist der
 Grundpfeiler einer parlamentarischen Diskussionskultur. Und eine
 Demokratie muss verschiedene Sichtweisen aushalten. Wenn jetzt
 Störaktionen die Sitzung des NÖ Landtages blockieren, dann ist das
 entschieden abzulehnen. Denn damit wird in Wirklichkeit unsere
 Demokratie blockiert", so Klubobmann Jochen Danninger.
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