• 18.10.2023, 11:11:13
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a·g·e Award 2023 - alle Nominierungen und Preisträger:innen

Seniorenrat und Journalisten Club überreichten Awards in den Kategorien Medien, Arbeitswelt und Gesellschaft

Wien (OTS) - 

Am 17. Oktober 2023 fand auf Einladung von Nationalratspräsident Mag. Wolfgang Sobotka, des Österreichischen Seniorenrates und des Österreichischen Journalisten Clubs die Vergabe der a·g·e Awards statt.

Ziel des a·g·e Awards ist es, öffentliches Bewusstsein zum Thema Alter zu schaffen. Neben einer Sensibilisierung soll auch eine Qualifizierung der Medienlandschaft erfolgen und ein Impuls für die Arbeitswelt und Gesellschaft gesetzt werden. Alter gemeinsam erleben – vor dem Hintergrund der demografischen Veränderungen in Österreich und Europa.

Der Nationalratspräsident Mag. Wolfgang Sobotka begrüßte die rund 200 Gäste im Nationalratssitzungssaal des Hohen Hauses zur zweiten Vergabe der Awards.

Dr. Peter Kostelka, vorsitzführender Präsident des Seniorenrats und Präsident des unabhängigen Pensionistenverbandes Österreichs:

„Die Bedeutung der Worte „älter werden“ und „alt“ haben sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend gewandelt. Wer älter wird, ist nicht automatisch „alt“, denn die „Alten“ von Heute sind fitter, gesünder und selbstbewusster als frühere Generationen. Sie können und wollen in der Mitte der Gesellschaft stehen – nicht im Abseits. Dennoch ist Altersdiskriminierung auch im Jahr 2023 immer noch Realität – und das in zahlreichen Bereichen: von digitaler Diskriminierung über die Benachteiligung am Arbeitsmarkt bis hin zu Banken und Versicherungen, die ältere Menschen als Kunden zweiter Klasse behandeln. Leider werden Pensionist:innen auch immer noch als „Sündenböcke“ für das Budget hingestellt und das Schauermärchen von der angeblichen Unfinanzierbarkeit des Pensionssystems auf Kosten der Jungen immer wieder aufs Neue erzählt. Damit muss endlich Schluss sein!

Der heutige a·g·e Award nimmt im Einsatz gegen Altersdiskriminierung eine wichtige Rolle ein. Denn er stellt jene ins Rampenlicht, die erkannt haben, dass das „Älterwerden“ etwas Positives ist, etwas, das es zu feiern und nicht zu bedauern gilt. Aber unser Einsatz muss und wird über diese wichtige Veranstaltung hinaus weitergehen und wir werden der Politik Entscheidungsgrundlagen im Einsatz gegen Altersdiskriminierung liefern.“

LAbg Ingrid Korosec, Präsidentin des Seniorenrats und des Österreichischen Seniorenbundes:

„Die Schaffung des a·g·e Awards war mir ein persönliches Herzensanliegen, da wir nicht nur in den Medien, sondern auch in der Gesellschaft und Arbeitswelt eine Sensibilisierung für das Thema Alter und neue Konzepte brauchen. Die Vergabe des a·g·e Awards verfolgt das Ziel, eben dieses öffentliche Bewusstsein zum Thema Alter zu schaffen und ein klares Zeichen gegen Altersdiskriminierung zu setzen! Früher wurden wir oft als passive Empfänger von Pflege und Unterstützung gesehen. Heute jedoch haben wir uns als aktive, wertvolle Mitglieder in vielen Bereichen etabliert. Unsere Erfahrung und unser Wissen gelten als unschätzbare Ressource.

Die Gesellschaft wandelt sich und mit ihr das Bild des Alters. Unsere Generation hat das Glück, in einer Zeit zu leben, in der das Alter nicht nur als eine Phase des Rückzugs gesehen wird, sondern auch als eine Zeit des aktiven Beitrags und der Weiterentwicklung. Die beeindruckenden Projekte, die für den a·g·e Award eingereicht wurden, zeugen von diesem Wandel und zeigen, wie tiefgreifend und facettenreich das heutige Altersverständnis ist. Natürlich gibt es in diesem Transformationsprozess Stolpersteine und Hürden, die es noch zu bewältigen gilt. Mein tiefster Dank gilt allen, die dieses positive und dynamische Bild des Alter(n)s in unserer Gesellschaft fördern und stärken.“

Ing. Norbert Welzl, Präsident des Österreichischen Journalisten Clubs, begann seine Eröffnungsrede mit einem andächtigen Hinweis auf die aktuellen geopolitischen Kriegsereignisse in der Welt. Weiters wies er in seinen Statements auf die Bedeutung der Medien in der Wahrnehmung von gesellschaftlichen Themen hin:

„Das Ziel des a·g·e Awards soll ein gemeinschaftliches und respektvolles Miteinander aller Altersgenerationen in unserer Gesellschaft sein. Der Österreichische Journalisten Club steht für die Freiheit der Presse, der Wahrung des Redaktionsgeheimnisses und für eine kritische, objektive und unabhängige Berichterstattung. Das Thema Altern in der Gesellschaft ist eine besondere Aufgabe für Medienschaffende. Insbesondere soll es als Auftrag gesehen werden, sich mit noch immer vorherrschenden Tabuthemen im Zusammenhang mit den Generationen kritisch und unvoreingenommen auseinanderzusetzen.“

Vergabe der Awards

Aus den zahlreichen Einreichungen der Aktivitäten im Zeitraum Oktober 2022 bis August 2023 wählte eine Jury jeweils drei Nominierte bzw. eine:n Gewinner:in pro Kategorie aus.

Die Jury setzte sich zusammen aus dem Vorsitzenden Ing. Norbert Welzl sowie Ing. Barbara Meister MA (Generalsekretärin des ÖJC), Univ.-Prof. Mag. Dr. Franz Kolland (Leiter des Zentrums für Gerontologie und Gesundheitsforschung), LAbg Ingrid Korosec, Dr. Peter Kostelka, Dr. Klaus Ropin (Leiter des Fonds Gesundes Österreich), Martina Rupp (Journalistin & Moderatorin), Mag. Johanna Ruzicka (Wirtschafts-Redakteurin) sowie Michael Straberger (Präsident des Österreichischen Werberates).

Moderatorin Heilwig Pfanzelter führte durch den Abend. Den musikalischen Rahmen bildete die „Little Big Family“ unter der Leitung von Christof Moser.

Zu den Preisen:

a·g·e Award in der Kategorie Medien

Die drei Nominierungen:

1.) Nach der Haft - Altersarmut statt Resozialisierung von Christof Mackinger, erschienen in der Zeitschrift Augustin am 30. November des Vorjahres.

Gefängnisaufenthalte dienen der Resozialisierung - offiziell. Anhand einer Reihe von Biografien älterer Menschen zeichnet Christof Mackinger in seiner Reportage nach, warum Gefängnis für ältere Menschen den Weg in die Altersarmut beschleunigt. Damit passiert hinter Gitter das Gegenteil von dem, was die Justiz verspricht. In der Reportage werden nicht nur alte, delinquente Menschen auf Augenhöhe porträtiert. Sondern es werden auch die Hebel beschrieben, welche in Gang zu setzen wären, um das Problem zu mindern. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Die Thematik ist seit langer Zeit bekannt, aber deswegen um nichts einfacher durchzusetzen. Denn: Delinquenten Menschen, insbesondere den älteren unter ihnen, fehlt die Lobby.

2.) Das sind die 5 beliebtesten Pensionisten-Influencer:innen.

Ist es auch im Alter noch möglich als Influencer:in durchzustarten? Das Online-Medium K.AT hat sich für die Beantwortung dieser Frage auf die Suche nach den beliebtesten Pensionisten-Influencer:innen gemacht - und fünf gefunden. Wer hätte gedacht, dass auch Omas und Opas auf Instagram und YouTube zu den Influencer:innen gehören können? Doch genau das ist der Fall! Immer mehr ältere Menschen teilen ihre Erfahrungen und haben längst bewiesen, dass sie das Netz erobern können. Dabei geht es aber nicht nur um lustige Videos oder schöne Bilder, sondern auch um Themen wie Gesundheit, Reisen oder Lifestyle. Denn Tipps von erfahrenen Menschen sind, wie wir alle wissen, Gold wert. „Das sind die 5 beliebtesten Pensionisten-Influencer:innen“ ging am 11. Juli des heurigen Jahres auf K.AT online.

3.) Der Psychotherapeut Florian Friedrich zeigt in seinem Beitrag „Homosexualität und Bisexualität im Alter“ im Bezirksblatt der Stadt Salzburg die Probleme und Schwierigkeiten homosexueller Seniorinnen und Senioren auf.

Menschen, die heute alt oder hochbetagt sind, kommen aus Generationen, in denen es nicht selbstverständlich war, offen als schwul bzw. lesbisch oder bisexuell zu leben. Lange Zeit gab es strafrechtliche Verfolgung, soziale Ächtung und Diskriminierung in Gesellschaft und Arbeitswelt. Alte schwule und lesbische Menschen waren damit ihr gesamtes Leben lang gezwungen, ein falsches Selbst und eine falsche Identität vorzuspielen. Aber auch innerhalb der schwulen und lesbischen Mainstream-Community fehlt es an Akzeptanz für alte und hochbetagte schwule, lesbische und bisexuelle Personen. Florian Friedrich zeigt all dies und noch mehr in seinem Beitrag vom 19. Januar 2023 auf.

Der a·g·e Award in der Kategorie Medien ging an Mag. Florian Friedrich und wurde in Vertretung von Mag. Hannes Heissl mit großer Freude entgegengenommen.

Die Jury lobte, dass Florian Friedrich, der als Psychotherapeut und auch journalistisch als sogenannter „Regionaut“ tätig ist, dieses sensible Thema in einer beeindruckenden Kürze treffend und wachrüttelnd beschrieben und sich damit kritisch auseinandergesetzt hat. Das Thema Sexualität im Alter sollte frei von jeglicher Diskriminierung sein und für die eindrucksvolle journalistische Auseinandersetzung mit den Erlebnissen und Wunden in der Psyche dieser alternden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Neigungen wurde der heurige a·g·e Award in der Kategorie Medien vergeben.
Die Laudatio hielt der Juryvorsitzende Ing. Norbert Welzl.

Nachzulesen ist der Beitrag unter: https://www.meinbezirk.at/salzburg-stadt/c-regionauten-community/homosexualitaet-und-bisexualitaet-im-alter_a5822587

a·g·e Award in der Kategorie Arbeitswelt

Die drei Nominierungen:

1.) Jobbörse 60plus – eine Initiative von Wolfgang Feichtenschlager.

In unserer Gesellschaft ändern sich die Rahmenbedingungen momentan in einem Tempo und in einer Intensität, die wir uns vor geraumer Zeit nicht vorstellen konnten. Speziell die demographische Veränderung betrifft den Arbeitsmarkt aktuell massiv. Es gibt viele Personen, die noch arbeiten wollen. Gleichzeitig nimmt die Zahl derer, die arbeiten müssen, weil ihre Pension zu gering ist, sehr stark zu. Dabei geht es in beiden Fällen um eine sinnerfüllte Arbeit im dritten Lebensabschnitt. Die Jobbörse 60plus ist ein digitaler Marktplatz für die Generation 60+ und für Unternehmen. Für Menschen, die jahrzehntelange Berufserfahrung aufweisen, in unterschiedlichen Bereichen qualifiziert, physisch und psychisch fit und vielseitig interessiert sind. Diesen Menschen gibt die Plattform die kostenlose Möglichkeit, ihre Erfahrung gezielt in Form einer legalen Beschäftigung einzubringen.

2.) Die ZEITBANK für Alt und Jung.

Die Zeitbank ist ein gemeinnützig, sozial agierender Verein. Was ist das Ziel des Vereins? Er möchte als unterstützende Säule zur Sicherung der Lebensqualität im Alter beitragen. Er ermöglicht es, dass alle ihre Talente und Fähigkeiten auch im Alter entfalten können. Jeder kann Zeitguthaben für einen späteren Bedarf ansparen und mit gutem Gefühl Nachbarschaftshilfe in Anspruch nehmen. Die Zeitbank in der Gemeinde Lengau ist besonders auf die zunehmend älter werdende Bevölkerung ausgerichtet. Das mit gutem Grund. Denn heute zählt man mit 65 Jahren noch lange nicht zum „alten Eisen“. Auch Ältere können für die Gesellschaft noch einen wertvollen Beitrag leisten. Genau das wertschätzt die Zeitbank und unterstützt dies zum Wohl der Allgemeinheit.

3.) Betriebsberatungsprojekt Demografieberatung Digi+.

Was steckt da dahinter? Unsere Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Ich habe das vorher schon angesprochen. Arbeitsplätze müssen an digitale Prozesse angepasst werden. Betriebe stehen vor der Herausforderung, wie sie Mitarbeiter:innen bis zum Pensionsantritt in Beschäftigung halten. Die Demografieberatung Digi+ unterstützt dabei, Kompetenzen und lebenslanges Lernen bei den Mitarbeiter:innen entsprechend zu fördern. Arbeitsprozesse werden verbessert und ein nachhaltiges Wissensmanagement wird aufgebaut. Das von der ÖSB Consulting angebotene Beratungsprojekt ist kostenfrei und abgestimmt auf die individuelle Situation im jeweiligen Betrieb. Finanziert wird diese Maßnahme aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft.

Der a·g·e Award in der Kategorie Arbeitswelt wurde von der Jury an die Demografieberatung Digi+ vergeben. Der Award wurde von Mag.a Alexandra Weilhartner von ÖSB Consulting höchst erfreut entgegengenommen.

Für die Jury waren Programme und Initiativen besonders beachtenswert, die gesundheitsförderliche Aspekte aufgreifen und umsetzen. Deren Umsetzer:innen sind daher besonders zu würdigen. Alle drei eingereichten Projekte zeichnen sich durch ein hohes Maß an Engagement, Mut und Einzigartigkeit aus. Letztlich hat sich die Jury für das Projekt entschieden, das besonders wertvoll erscheint, indem es konkret bei der alter(n)sfreundlichen Gestaltung der Lebenswelt Betrieb durch Beratung ansetzt.
Die Laudatio des Jurymitglied Dr. Klaus Ropin hielt stellvertretend Michael Straberger, der auch die wichtige Rolle des a·g·e Awards für die Arbeit des Österreichischen Werberates hervorhob.

Weitere Informationen zu Digi+ gibt es unter: https://www.demografieberatungplus.at/

a·g·e Award in der Kategorie Gesellschaft

Aus den Einreichungen wählte die Jury folgende drei aus:

1.) Masterarbeit „Finanzgeschäfte der Generation 70+ und die Herausforderung durch die Digitalisierung“ von Silvia Merschitsch

Diese befasst sich mit der Herausforderung der Generation 70+, ihre Finanzgeschäfte im Zuge der Digitalisierung weiterhin selbständig verwalten zu können. Es wird die technische Veränderung der Bankabwicklungen durch E-Banking und per App beschrieben sowie der Umgang der älteren Kundenschicht damit. Im Zuge der Arbeit wurden Personen in der Altersgruppe 70+ befragt, wie sie mit der digitalen Veränderung in der Bankenwelt umgehen, welche Unterstützung sie sich von der Bank oder Angehörigen wünschen und welche Vertretungsmöglichkeiten bei Bankangelegenheiten sie kennen. Auf Basis der Erkenntnisse wird festgestellt, welche Initiativen gesetzt werden können, um dem betroffenen Personenkreis und deren Angehörigen ein möglichst breites Wissen zu diesem Thema zugänglich zu machen und welche weiteren Erleichterungen sinnvoll wären.

2.) Facebook-Gruppe "Das fantastische Frauenzimmer"

Gemeinsam mit drei anderen Frauen jenseits der 50 hat Sonja Schiff auf Facebook im Oktober 2022 eine Gruppe gegründet. Eine Gruppe, die sich ausschließlich der Belange von Frauen in der Lebensmitte widmet. "Das fantastische Frauenzimmer" hat seitdem fast 600 Frauen einladen können, sich mit Themen wie Älterwerden, Selbstwert, Selbstverwirklichung und Frausein zu beschäftigen. Es finden Aktionen, Diskussionen und Austausch statt. Sie geben den Frauen das Gefühl, nach dem 50. Lebensjahr weiterhin sichtbar, wertvoll und anerkannt zu sein. 72 Prozent der weiblichen Mitglieder sind zwischen 45 und 64 Jahre alt, 12 Prozent 65+. Das Schöne daran: 14 Prozent der Frauen sind jünger als 45 Jahre und teilen immer wieder ihre Freude darüber, dass diese Gruppe eine positive Perspektive auf das Alter jenseits der 50 wirft. Mit dieser Facebook-Gruppe wurde eine Plattform geschaffen, die es so vorher noch nicht gab. Die stetig steigende Mitgliederzahl gibt dieser Initiative Recht.

3.) Points.Co@ches

Das Projekt Points.Co@ches richtet sich an Jugendliche in Graz, die gerne Zeit mit älteren Menschen verbringen. Es bietet den Jüngeren die Chance, ältere Menschen mit ihrem Wissen über das Internet, Handy & Co. zu unterstützen, den Lebenslauf aufzubessern und selbst noch das eine oder andere über Gesundheit zu lernen. Außerdem bekommen die Jugendlichen für deren Engagement „Points“, - also Punkte - mit denen sie beispielsweise in Cafés, Schwimmbädern, Kletterhallen bezahlen können. Nach kostenlosen Ausbildungstagen seitens der LOGO jugendmanagement GmbH hält der Coach jeweils 45-minütige Workshops für kleine Gruppen von älteren Personen in Pflegeeinrichtungen und Senior:innenzentren. Weiters bietet er sogar Sprechstunden mit einzelnen Senior:innen an. Derzeit sind bereits 20 Points.Co@ches in Graz unterwegs. Ein toller Erfolg und die nächsten Ausbildungen sind schon in Planung!

Der a·g·e Award in der Kategorie Gesellschaft ging an Silvia Merschitsch und wurde von ihr persönlich entgegengenommen.

Die Jury des a·g·e Awards würdigt besonders die ausführliche Grundlagenforschung der Studie. Sie stellt jenen, die digitale Geschäfte der Generation 70+ abwickeln, Daten zur Verfügung, die es braucht, um ihr Service zu verbessern. Die Autorin betont die Wichtigkeit von vorausschauender Beratung, proaktiver Aufklärung und persönlicher - nicht digitaler - Betreuung, um die Ausgrenzung der älteren Generation zu verhindern.
Die Laudatio hielt das Jurymitglied Martina Rupp.

Keine Vergabe eines Autsch!

Die Vergaberichtlinien des a·g·e Awards sehen vor, dass die Jury Sondervergaben beschließen kann. Der „Autsch!“ kann dabei an jene vergeben werden, die ältere Menschen in der öffentlichen Darstellung oder im wirtschaftlichen Leben diskriminieren, in ihrer Würde herabsetzen oder bewusst in negative Zusammenhänge bringen.

Abschließend konnte erfreut berichtet werden, dass heuer kein „Autsch!“ vergeben werden musste.

Einreichungen für die a·g·e Awards 2024 werden ab sofort entgegengenommen.

Fotos der Veranstaltung stehen auf der Website des Parlaments zur Verfügung unter: a·g·e Awards | Parlament Österreich

Die Präsentation mit allen Nominierungen und Preisträger:innen steht in Kürze auf der Homepage https://age.at zur Verfügung.

Rückfragen & Kontakt

Österreichischer Seniorenrat
Mag. Wolfgang Braumandl
01/8923465
kontakt@seniorenrat.at
http://www.seniorenrat.at

Österreichischer Journalisten Club
Ing. Barbara Meister MA
01/9828555-0
office@oejc.at
https://www.oejc.at

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