• 15.10.2023, 11:00:04
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50 Jahre nach Fristenregelung: Tausende beim Marsch fürs Leben in Wien für Lebensschutz auf der Straße

„Man muss sich sein Lebensrecht nicht erst verdienen“

fröhliche Teilnehmer beim Marsch fürs Leben 2023 in
Wien
Wien (OTS) - 

Mehr als 2000 Teilnehmer waren beim Marsch fürs Leben 2023 in Wien auf der Straße. 50 Jahre nach Einführung der Fristenregelung bekannten sich die Lebensschützer zum universalen Lebensrecht jedes Menschen. Die Frage nach dem Schutz ungeborenen Lebens ist in Österreich nicht nur angesichts der gerade noch abgewandten Pläne zu Abtreibungen in staatlichen Landeskrankenhäusern aktuell.

„Frieden beginnt im Mutterleib. Deswegen ist es so schön, dass tausende Menschen heute fröhlich, friedlich und mit der notwendigen Klarheit für die Schwächsten in unserer Gesellschaft demonstriert haben. Der Marsch fürs Leben ist eine Demo, er setzt ein klares Zeichen, er ist aber auch eine Gelegenheit das Leben zu feiern und das Lebensrecht für jeden zu fordern,“ sagte Organisatorin Felicitas Trachta.

Klare Forderungen: Kinder schützen, Frauen unterstützen, Abtreibungen undenkbar machen

Petra Plonner, die Vorsitzende der Bürgerinitiative #fairändern zitierte eine repräsentative Studie von 2023, nach der sich 80% der Bevölkerung mehr Unterstützung für Schwangere in Not wünschen: „Die meisten Menschen wissen, dass eine Abtreibung keine Lösung ist. Sie wünschen sich, dass schwangeren Frauen das „Ja“ zum Kind ermöglicht. Hier gibt es viel zu tun – aber die Gesellschaft unterstützt unsere Forderungen!“

Moderator Ludwig Brühl zeigte sich über die vielen Teilnehmer hocherfreut und zitierte Mutter Theresa: „Frieden beginnt im Mutterleib. Es ist großartig, dass tausende Menschen nach Wien gekommen sind, um hier die Stimme für die zu sein, die noch keine Stimme haben und nicht gehört werden. Unser Leitmotiv ist „Liebe sie beide – Mutter und Kind“. Unser Ziel als Marsch fürs Leben und Lebensrechtsbewegung ist klar: Wir wollen bestmögliche Unterstützung für Mütter und Familien in jeglichen Situationen, sodass jeder „Ja“ zum Kind sagen kann. Und wir fordern gleiche Rechte für alle – rechtlichen Schutz für die, die ihn ganz besonders brauchen: Ungeborene, alte und kranke Menschen. Man muss sich sein Lebensrecht nicht erst verdienen,“ sagte er nach der Veranstaltung.

Skandal: Grünen-Politikerin ruft zur gewaltbereitem Gegenprotest auf

Einige wenige Gegendemonstranten versuchten unter dem Motto „Marsch zur Hölle jagen“ Familien und Kinder einzuschüchtern und den Demonstrationszug zu blockieren. Schon vor der Veranstaltung sorgte die Grünen-Gemeinderätin Victoria Spielfrau für einen Skandal: Sie rief zu einem Gegenprotest auf, der Lebensschützern auf Bildern mit Ermordung drohte.

„Es ist ein Skandal, dass sich eine Politikerin mit Lebensfeinden zeigen und einen  gesetzesbrecherischen Protest unterstützt. Einschüchterung gegenüber Kindern, Familien und älteren Menschen ist nicht hinnehmbar. Das muss auch politische Konsequenzen haben,“ sagte Ludwig Brühl.

Plangemäß endete die Veranstaltung gegen 16:00 wieder am Wiener Karlsplatz. Teilnehmer und Organisatoren waren sich einig: Die Veranstaltung war ein großer Erfolg. Hochmotiviert verteilten junge Menschen save-the-date flyer: Der nächste Marsch fürs Leben findet am 5. Oktober 2024 statt.

Rückfragen & Kontakt

Pressesprecher Marsch fürs Leben
Ludwig Brühl
kontakt@mfleben.at
0043 676 4709145

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