• 08.10.2023, 11:33:00
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VP-Mahrer/Wassiq: Gewaltausbruch in Wien Floridsdorf

Jeder der behauptet, in Wien gäbe es keine Probleme, verschließt die Augen

Wien (OTS) - 

Ein schwerer Vorfall erschütterte gestern den Bezirk Floridsdorf in Wien, als es zu einer Schießerei und Schlägerei mit mehreren Verletzten kam. Bei den Beteiligten handelt es sich laut letzten Meldungen des Radiosenders Ö3 um Österreicher mit Migrationshintergrund und ausländischen Staatsbürgern, die einen Familienstreit auf offener Straße austrugen. Die Sorge und Unsicherheit in der Bevölkerung wächst. „Solche Gewaltausbrüche sind inakzeptabel und erfordern eine entschlossene Vorgehensweise, um das Gemeinwohl zu schützen und zu gewährleisten“, so Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer. 

Die Wiener Stadtregierung hat die Verantwortung, Maßnahmen zu ergreifen, um derartige Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

„Obwohl Floridsdorf in den vergangenen Monaten immer häufiger mit Gewalttaten wie Messerstechereien und nun sogar mit Schusswechsel in den Schlagzeilen steht, hat die SPÖ in Floridsdorf zuletzt die Zusammenarbeit blockiert und eine Einladung zu einem überparteilichen Sicherheitsgipfel aus parteistrategischen Gründen abgelehnt. Wir hoffen, dass die SPÖ spätestens nach diesem schrecklichen Vorfall endlich die konstruktive Zusammenarbeit mit uns im Sinne der Bürgerinnen und Bürger aufnimmt und mit uns an einem nachhaltigen Sicherheitskonzept für Floridsdorf arbeitet“, so Bezirksparteiobmann der Volkspartei in Floridsdorf Leonhard Wassiq.

„Ich bedanke mich bei allen Polizistinnen und Polizisten, die tagtäglich außerordentliches leisten, um für unsere Sicherheit zu sorgen. Daher werden wir als Volkspartei weiterhin für eine Entlastung der Beamten eintreten und vom Bezirksvorsteher nachhaltige Sicherheitskonzepte für Floridsdorf einfordern“, so Wassiq weiter.

Hinschauen statt Wegschauen

Die Wiener Volkspartei zeigt seit längerem verschiedene Probleme und Brennpunkte in Wien auf. „Nach Vorliegen der detaillierten Ermittlungsergebnisse müssen die Ursachen analysiert werden. Wenn die Stadtregierung weiter wegschaut, werden wir Probleme, Abschottungen und weitere Gewalteskalationen erleben, wie wir es bisher nur aus Paris, Berlin, Malmö und anderen europäischen Städten kennen. Die Polizei kann hier sozusagen nur ein Feuer löschen, aber die Ursachen solcher Konflikte müssen konsequent von der SPÖ - neos - Stadtregierung gelöst werden“, so Karl Mahrer abschließend.

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