• 06.10.2023, 12:21:23
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„Bauernsterben“ führt Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser an neuen „Tatort“

Austro-Krimi am 15. Oktober als ORF-2-Premiere

Utl.: Austro-Krimi am 15. Oktober als ORF-2-Premiere =

Wien (OTS) - Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser finden sich
mitten im Spannungsfeld zwischen nachhaltiger und industrieller
Landwirtschaft sowie in einem Netz aus Schulden, Beihilfenbetrug und
illegalen Machenschaften, die weite Kreise bis auf europäische Ebene
ziehen, wieder, wenn sie an ihren neuesten „Tatort“ gerufen werden
und am Sonntag, dem 15. Oktober 2023, um 20.15 Uhr in einer
ORF-2-Premiere rund um das „Bauernsterben“ ermitteln. Einen ersten
Einblick in den neuen ORF-Krimi gaben gestern, am Donnerstag, dem 5.
Oktober, im Rahmen eines Presse-Abendessens in der huth
Gastwirtschaft in Wien – in Anwesenheit von ORF-Programmdirektorin
Stefanie Groiss-Horowitz, ORF-Fernsehfilmchefin Katharina Schenk und
Produzentin Livia Graf – Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser,
Regisseurin Sabine Derflinger und Drehbuchautor Lukas Sturm.

Neben dem Austro-Erfolgsduo Harald Krassnitzer (in seinem 56. Fall)
und Adele Neuhauser (in ihrem 32. Fall) standen im Herbst 2022 in
Wien und Niederösterreich (etwa in Poysdorf) u. a. wieder Hubert
Kramar, Christina Scherrer und Günter Franzmeier sowie Martin
Leutgeb, Julia Wozek, Marko Kerezovic, Haymon Maria Buttinger,
Claudia Martini, Doris Hindinger und Karin Lischka vor der Kamera.
„Tatort – Bauernsterben“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von
Graf Film.

ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss Horowitz: „Relevante Themen,
spannende Geschichten und ein ebenso spezielles wie
liebenswert-österreichisches Ermittlerduo machen die Austro-‚Tatorte‘
zu etwas ganz Besonderem. Mit viel Lokalkolorit begeistern sie nicht
nur in Österreich regelmäßig ein Millionenpublikum, sondern sorgen
auch in Deutschland für Top-Quoten. Mein Dank gilt Harald Krassnitzer
und Adele Neuhauser, dem gesamten Team und Regisseurin Sabine
Derflinger, die nach fast zehn Jahren Pause und nach einem Buch von
Lukas Sturm Moritz Eisner und Bibi Fellner wieder auf Verbrecherjagd
schickt.“

ORF-Fernsehfilmchefin Mag. Katharina Schenk: „Der ORF-‚Tatort –
Bauernsterben‘ zeigt einmal mehr, wie empfindlich nah große
wirtschaftliche Themen und ganz persönliche Schicksale beieinander
liegen. Autor Lukas Sturm hat einen exzellent recherchierten,
spannenden Fall beigesteuert, dessen Wendungen Sabine Derflinger mit
ihrer Inszenierung perfekt auslotet. Solche Settings und Geschichten
zu erzählen ist aber nicht zuletzt durch das unglaublich
differenzierte und nahbare Spiel von Harald Krassnitzer und Adele
Neuhauser möglich, die dem Publikum immer wieder die Augen öffnen.“

Produzentin Livia Graf: „,Bauernsterben‘ ist nach ‚Unvergessen‘ und
‚Baum fällt‘ der dritte von Graf Film produzierte ‚Tatort‘. Die
Dreharbeiten dieser Folge stellten uns vor neue Herausforderungen:
zum einen die Einhaltung strenger Hygienevorschriften im
Schweinemastbetrieb und zum anderen eine intensive Auseinandersetzung
mit den Themen Fleischkonsum und Tierhaltung. Ein besonderer Dank
gilt insbesondere den Schweinebauern Norbert und Lawrence
Lackenbauer, die uns den Dreh in ihrem Betrieb ermöglicht haben.“

Harald Krassnitzer: „Es handelt sich um ein Thema, das viele von uns
seit Jahren, manche sogar seit Jahrzehnten, beschäftigt. Die
Auseinandersetzung damit wird von Jahr zu Jahr intensiver, weil die
Fragen, die auftauchen, drängender werden. Insofern war es
naheliegend, dass wir diese Geschichte erzählen und ausloten wollen,
was die Wirklichkeiten dabei sind und wie es den Menschen in dieser
Auseinandersetzung geht. Es gibt nicht nur Täter und Opfer, sondern
auf jeder Seite Dinge, die nachvollziehbar sind. Es liegt überall in
dieser Geschichte eine Wahrheit, die es zu finden gilt – das Schöne
daran ist, dass das nicht wir entschieden, sondern der Betrachter.“

Adele Neuhauser: „Ich finde es erstaunlich, dass es diesem ‚Tatort‘
gelingt, jedem genügend Raum zu geben, um dessen Position zu
verstehen – von Massentierhaltungsgegnern über Bauern und jungen
Gastarbeitern, die ihre Bauernhöfe in der Heimat verloren haben und
dadurch gezwungen sind, nach Österreich zu kommen, bis hin zur jungen
Aktivistin, die das Gefühl hat, zwar mit den richtigen Leuten am
richtigen Ort zu sein, jedoch auch die Sorge, 40 Jahre zu kämpfen, um
festzustellen, dass sich doch nichts geändert hat. Mir war schon beim
Lesen von ‚Bauernsterben‘ klar, dass das Buch sehr gut ist und Sabine
Derflinger hat in ihrer Regie sehr präzise gearbeitet und darauf
geachtet, dass jeder seinen Platz bekommt.“

Das Austro-„Tatort“-Jahr 2023

Nachdem sich Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser am 26. Februar
gemeinsam mit einem Millionenpublikum die Frage „Was ist das für eine
Welt“ gestellt haben und am 29. Mai mit der titelgebenden Informantin
„Azra“ in ein Netz aus organisierter Kriminalität eingetaucht sind,
ermitteln sie in ihrem dritten Fall 2023 rund um das „Bauernsterben“.
Und auch für Nachschub wird bereits gesorgt: „Dein Verlust“ ist
bereits im Kasten, seit Ende September wird außerdem „Hurenkind“
gedreht. Beide Filme werden voraussichtlich 2024 in ORF 2 zu sehen
sein.

Mehr zum Inhalt von „Tatort – Bauernsterben“ ist unter presse.ORF.at
abrufbar

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