Ars Docendi 2023 an 13 herausragende Lehrende von fünf Universitäten und einer Fachhochschule vergeben

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Universitäten und einer Fachhochschule vergeben =
Wien (OTS) - Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und
Forschung verleiht seit 10 Jahren den „Ars Docendi“, den
österreichischen Staatspreis für exzellente Lehre. Heuer sind 13
Lehrende von fünf Universitäten und einer Fachhochschule unter den
Preisträgerinnen und Preisträgern, denen der Bundesminister für
Bildung, Wissenschaft und Forschung Martin Polaschek die mit je 7.000
Euro dotierten Auszeichnung am Donnerstagabend in Wien überreicht
hat.
„Seit nunmehr zehn Jahren zeichnen wir mit dem Ars Docendi
herausragende Lehrende an den österreichischen Hochschulen aus und
setzen damit ein wichtiges Zeichen der Anerkennung für ihre
großartigen Leistungen. Diese gehen weit über die eigentliche
exzellente Lehre hinaus. Wem es erfolgreich gelingt, die Leidenschaft
für das eigene Fach an die Studierenden weiterzugeben, vermittelt
zugleich auch ein grundlegendes Verständnis davon, wie
wissenschaftliche Prozesse funktionieren und wie wir als Gesellschaft
davon profitieren. Exzellente Lehrende sind somit auch entscheidende
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, wenn es darum geht, das
Vertrauen in die Wissenschaft in Österreich ganz generell zu stärken.
Dafür möchte ich mich nicht nur bei den 13 diesjährigen
Preisträgerinnen und Preisträgern bedanken, sondern bei allen 2.974
Nominierten, die in den vergangenen zehn Jahren ihre Lehrprojekte
eingereicht haben“, sagt Bundesminister Martin Polaschek.
Der Ars Docendi wurde 2013 ins Leben gerufen, um innovative
Vorzeigebeispiele qualitätsvoller hochschulischer Lehre und die
Lehrenden, die sie entwickelt haben, vor den Vorhang zu holen. Obwohl
sich das Lehrgeschehen in den letzten Jahren weiterentwickelt hat,
hat sich an dieser Zielsetzung nichts verändert.
Neben den 5 Kategorien „Neue digitale Lehr- und Lehrmethoden“,
„Kooperative Lehr- und Lernformate“, „Lernergebnisorientierte
Prüfungskultur“, „Forschungsbezogene bzw. kunstgeleitete Lehre“ und
„Qualitätsverbesserung der Lehre und Studierbarkeit“, in denen der
Staatspreis für exzellente Lehre vergeben wird, wurde heuer erstmals
auch der „Sonderpreis für institutionelle Lehrentwicklung“ vergeben.
Damit wird die kontinuierliche Förderung exzellenter Lehre an einer
Hochschule gewürdigt. „Denn Lehrende können nur dann herausragend
sein, wenn ihnen das Umfeld auch den nötigen Gestaltungsspielraum und
die entsprechende Unterstützung zukommen lässt. Auch das wollen wir
honorieren“, betont der Bundesminister.
Alle Einreichungen sind im Online-Kompendium „Atlas der guten Lehre“
(www.gutelehre.at) dokumentiert.
Die Liste der Preisträgerinnen und Preisträger des Ars Docendi 2023:
Kategorie: Lernergebnisorientierte Lehr und Prüfungskultur
- Dipl.-Ing. Tobias Hell, BSc PhD
- Pia Tscholl, MEd
- Mag.a Elisabeth Hell
- Lisa Schlosser, PhD
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Kategorie: Lehre und Digitale Transformation
- Silvia Lipp, BSc MSc
Karl-Franzens-Universität Graz
Kategorie: Kooperative Lehr- und Arbeitsformen
- FH-Prof. Dipl.-Ing. Heimo Hirner
- FH-Prof.in Mag.a Dr.in Sigrid Schefer-Wenzl, MSc BSc
- FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Igor Miladinovic
- Bernhard Taufner, BSc MSc
- Leon Freudenthaler, BSc MSc
Fachhochschule Campus Wien
- Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó
Universität Wien
Kategorie: Forschungsbezogene bzw. kunstgeleitete Lehre
- Ass.-Prof.in Dr.in Sarah Chaker
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Kategorie: Qualitätsverbesserung von Lehre und Studierbarkeit
- Univ.-Prof.in Dr.in Michaela Szölgyenyi
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Sonderwürdigung für institutionelle Lehrentwicklung
- Rektorin FH-Prof.in Dr.in Sylvia Geyer
Fachhochschule Technikum Wien
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