• 19.09.2023, 11:42:28
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Mikl-Leitner hilft den Banken und nicht den Häuslbauern

Zinspreisdeckel statt Überschuldung

Utl.: Zinspreisdeckel statt Überschuldung =

St. Pölten (OTS) - „Völlig absurd sind die Lösungsvorschläge der ÖVP
für die Krise im Wohnbau. Zuletzt ist Landeshauptfrau Mikl-Leitner
ausgerückt, um von der FMA zu verlangen, dass sich die Menschen noch
mehr verschulden sollen. Schon jetzt können viele mit steigenden
Zinsen ihre Kredite nicht mehr bedienen. Statt 30Jahre sollen sich
die Leute jetzt schon für 40 Jahre verschulden. Ein ganzes Leben lang
abhängig von Kreditinstituten sein, das kann doch niemand ernsthaft
wollen. Wenn die Banken die Häuslbauer jetzt noch mehr verschulden,
löst das für die Häuslbauer kein Problem. Sie haben nur noch größere
Schwierigkeiten.

Statt den Banken zu helfen, noch mehr Geld aus den Kreditnehmern zu
pressen, sollen ÖVP und Mikl-Leitner endlich den Häuslbauern helfen.
Ein Zinspreisdeckel von 3% für eine Kreditsumme von bis zu 300.000
Euro entlastet die Menschen und hilft ihnen ihr Haus zu behalten. Der
Vorschlag von Mikl-Leitner führt hingegen direkt in die
Überschuldung, die wir in den USA und vielen südeuropäischen Ländern
erlebt haben. Statt die Menschen zu belasten, müssen die Banken
endlich einen fairen Beitrag mit einer Übergewinnsteuer leisten“,
schließt Hergovich.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | SLN

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