• 19.09.2023, 06:00:04
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Mittelschule gewinnt den Staatspreis Innovative Schulen 2022/2023

„Modulare Mittelstufe Aspern“ auf dem ersten Platz; neun weitere Schulen in der Top-Liga mit Preisen gewürdigt

Utl.: „Modulare Mittelstufe Aspern“ auf dem ersten Platz; neun
weitere Schulen in der Top-Liga mit Preisen gewürdigt =

Wien (OTS) - Im Rahmen des Events „ISB Innovationsdialog 2023“ wurde
gestern der Staatspreis Innovative Schulen von Bildungsminister
Martin Polaschek und dem Vorstand der Innovationsstiftung für Bildung
(ISB), Jakob Calice, in der Aula der Wissenschaften verliehen. Der
Staatspreis prämiert Schulen, die im Bereich der Schulentwicklung
innovative Konzepte entwickeln und umsetzen und damit einen wichtigen
Beitrag zur langfristigen Qualitätsverbesserung im Bildungsbereich
leisten. Insgesamt nahmen 138 Schulen am Wettbewerb teil, zehn
Schulen schafften es ins Finale.

Das Rennen um den Titel, dotiert mit einem Preisgeld von 50.000 Euro,
machte die Wiener Mittelschule Modulare Mittelstufe Aspern. Auf Platz
zwei gelangten ex aequo die neun weiteren Finalistinnen: Volksschule
St. Oswald bei Plankenwarth (Steiermark), Volksschule Retznei
(Steiermark), Offene Volksschule Am Kaisermühlendamm (Wien),
Integratives Schulzentrum Dr. Schärf Schule (Oberösterreich),
Netzwerk-Mittelschule Markt Allhau (Burgenland), HTL Braunau
(Oberösterreich), Schulzentrum Ybbs an der Donau, HAS, HAK und IT-HTL
(Niederösterreich), BHAK Wien 22, HASCH/HAK (Wien) und BAfEP De La
Salle (Wien). Sie erhalten jeweils 5.500 Euro.

Martin Polaschek und Jakob Calice: „Wir gratulieren allen
Preisträgerinnen herzlich. Die prämierten Schulen zeichnen sich
dadurch aus, dass alle Schulpartner/innen am Standort gemeinsam ihre
Bildungseinrichtung im Sinne der Kinder und Jugendlichen Tag für Tag
weiterentwickeln und dabei innovative Ansätze erarbeiten und
praktisch umsetzen. Zu sehen, wie engagiert und partizipativ die
Schulen agieren und wie harmonisch die Schulpartner/innen am
jeweiligen Standort interagieren, war besonders beeindruckend.“

Bildungsminister Polaschek ergänzt weiter: „Unsere Schulen befinden
sich im Wandel. Unsere Schulen sind digitaler und nachhaltiger als je
zuvor. Diesen Fortschritt haben wir vor vollem durch Initiativen wie
„Energie:Bewusst“ im Bereich der Nachhaltigkeit und der
Geräteinitiative, bei der wir Schüler/innen mit digitalen Endgeräten
ausstatten, weiter vorangetrieben. Innovative Schulen, so wie die
prämierten, sind daher wahre Vorreiter in unserem Bildungssystem.“

Hauptjury „besuchte“ zehn Schulstandorte virtuell

Die Hauptjury „besuchte“ alle zehn Schulstandorte auf virtuellem Weg,
um sich von der nachhaltigen Innovationskraft und der Qualität der
Schulen zu überzeugen. Im Rahmen von Gesprächen mit der Hauptjury
hatten Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und
Schüler sowie Elternvertreterinnen und -vertreter und externe
Partnerinnen und Partner der Schule die Möglichkeit, aus
unterschiedlichen Perspektiven über ihre Schule zu berichten und auf
Fragen der Jury einzugehen. In einer abschließenden internen
Jurysitzung wurde die Siegerschule ausgewählt.

Staatspreis Innovative Schulen – von BMBWF und ISB gemeinsam vergeben

Der Staatspreis Innovative Schulen wird vom Bundesministerium für
Bildung, Wissenschaft und Forschung und der Innovationsstiftung für
Bildung gemeinsam vergeben. Er ist nicht nur eine Auszeichnung,
sondern auch eine Plattform, um innovative Konzepte und Projekte in
der Bildung zu fördern und zu verbreiten. Die ausgezeichneten Schulen
werden auf der Webseite www.innovativeschulen.at präsentiert und
dienen auch als Vorbilder, um Schulen zu ermutigen, innovative
Konzepte zu entwickeln und umzusetzen.

Kurzporträts der zehn Preisträgerschulen sind auf der Website des
Staatspreises Innovative Schulen zu finden.

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