• 14.09.2023, 15:18:37
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  • OTS0166

ORF-Generaldirektor Weißmann im ORF-Stiftungsrat: ORF stärkt Dialog mit dem Publikum

Positiver Bericht über ORF-Qualitätssicherung 2022

Utl.: Positiver Bericht über ORF-Qualitätssicherung 2022 =

Wien (OTS) - ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann kündigte im
ORF-Stiftungsrat in der Plenarsitzung am Donnerstag, dem 14.
September 2023, in Wien unter dem Vorsitz von Mag. Lothar Lockl u. a.
eine Dialog-Offensive als zentralen Bestandteil der „ORF-Strategie
2030“ an, informierte über die stabile Entwicklung der ORF-Programme
in Radio, Fernsehen und Online und die anstehenden wirtschaftlichen
Herausforderungen. Sachverständige Ingrid Deltenre gab einen
positiven Bericht über die ORF-Qualitätssicherung 2022.

ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann: „Das neue ORF-Gesetz ist
Auftrag für den ORF, noch stärker zu einem ‚ORF für alle‘ zu werden!
Die ORF-Programme werden schon heute breit genutzt, trotzdem muss der
ORF den Dialog mit dem Publikum stärken, um die Akzeptanz weiter zu
steigern. Deshalb starten wir im Rahmen unseres Strategieprojekts im
kommenden Jahr eine große Dialog-Offensive. Programmlich und
wirtschaftlich ist der ORF trotz schwieriger Rahmenbedingungen
insgesamt auf Kurs. Die ORF-Programme sind Marktführer in Radio,
Fernsehen und Online und wir setzen unseren Sparkurs konsequent fort,
um 2024 wie geplant wieder ausgeglichen bilanzieren zu können.“

Dialog-Offensive im Rahmen des ORF-Strategieprojekts

Teil der Dialog-Offensive wird unter anderem eine große
Informationskampagne zum Start des neuen ORF-Gesetzes und der damit
verbundenen Digitalangebote sein. Weiters startet der ORF im
kommenden Jahr ein großes Meinungsbarometer für Österreich, das in
regelmäßigen Umfragen die unterschiedlichen Perspektiven der Menschen
abfragen wird. Diese Perspektiven werden dann auch in neue
Dialog-Formate im Programm einfließen. Geplant sind unter anderem
Regionale Bürgerforen, das erfolgreiche Radio-Format „Frag das ganze
Land“ wird für TV und Online adaptiert und ausgeweitet, und das
Angebot an Diskussions-Sendungen überarbeitet. „Quality-Checks“
werden darüber hinaus fester Bestandteil in der Programmgestaltung.

Deltenre: „ORF entwickelt Qualitätssicherung kontinuierlich weiter“

„Der ORF verfügt seit vielen Jahren über ein differenziertes System
der Qualitätssicherung, das keineswegs statisch ist, sondern jedes
Jahr kontinuierlich weiter entwickelt wird. Ich freue mich, dass
wichtige Erkenntnisse der Qualitätssicherung zunehmend stärker auch
in den Qualitätsmanagement-Prozess eingebunden werden“, sagt Ingrid
Deltenre, ehemalige Generaldirektorin der EBU (European Broadcasting
Union) und nunmehrige Sachverständige für das
ORF-Qualitätssicherungssystem. Der ORF habe im Jahre 2022 dem
Kriterienkatalog für die Qualität seines Programms in allen Punkten
entsprochen und das geforderte Qualitätsmanagement im Jahre 2022
effektiv und erfolgreich umgesetzt.

Das ORF-Qualitätssicherungssystem basiert auf den Qualitätsvorgaben
des ORF-Gesetzes (§ 4a), ist vom ORF-Stiftungsrat zu genehmigen und
besteht aus mehreren Elementen: der „Programmstruktur-Analyse“, dem
„Public-Value-Bericht“, der „Public-Value-Jahresstudie“, der
jährlichen „Overall-Befragung“, den
„ORF-Experten-/Expertinnengesprächen“, den „ORF-Publikumsgesprächen“,
den „ORF-Qualitätsprofilen“ und der jährlichen „Studie des
ORF-Publikumsrats“.

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