- 04.09.2023, 13:38:41
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FPÖ - Nepp/Stadler starten Petition gegen Flächenversiegelung in Simmering
Freiheitliche Fordern: Neubauten dort, wo Flächen bereits versiegelt sind
Der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp präsentierte heute gemeinsam mit FPÖ-Bezirksvorsteher a.D. Paul Stadler im Rahmen einer Pressekonferenz die Petition der FPÖ gegen die Monsterverbauung in Simmering, wo im Bereich Kaiserebersdorf 33 Hektar Grünfläche versiegelt werden sollen.
Seit dem Jahr 2010 wurden unter Rot-Grün in Wien immense Flächen zubetoniert. Im 22. Bezirk wurden und werden rund um die Seestadt (Berresgasse, Oberes Hausfeld, Heidjöchl, Pfalzgasse sowie südliche der Erzherzog-Karl-Straße und Groß-Enzersdorfer-Straße) durch die Flächenwidmungen von SPÖ und Grünen zwischen 2010 und 2020 über 600.000 m2 fruchtbarer Ackerboden versiegelt. Im Stadtentwicklungsgebiet Donaufeld in Wien Floridsdorf sind es nochmals 600.000 m2 die hier verbaut worden sind bzw. weiter verbaut werden. Auch im Süden Favoritens, in Oberlaa, werden in den nächsten Jahren Monsterbauten errichtet“, listete Nepp nur einige Beispiele auf. Es ist eine Heuchelei, dass gerade die Ludwig-SPÖ, Grüne und Neos ständig die Klimahysterie schüren, aber dann selbst alles dafür unternehmen, dass die Stadt durch Zubetonierung immer heißer wird. Gleichzeitig wird jede Kritik sowie die Befürchtungen der Anrainer komplett ignoriert. Ihre Stimmen werden nicht gehört" kritisierte Nepp.
Simmerings früherer Bezirksvorsteher Paul Stadler hatte sich für die Pressekonferenz einen ungewöhnlichen Ort ausgesucht: „Ich habe die Presse absichtlich ins Grüne eingeladen, um ihnen vor Ort zeigen zu können, welchen Anschlag die Stadt Wien auf Naherholungsgebiete im elften Bezirk plant“, so Stadler, der aber auch festhielt: „Wir sind nicht gegen den Bau von zusätzlichen Wohnungen, aber bitte dort, wo Flächen bereits versiegelt sind und wo man höhere Bauten errichten könnte“. Was ihn besonders ärgert, sei die Tatsache, dass die rote Stadtregierung zwar kosmetische Maßnahmen zu mehr Grün in der Stadt vornehme, doch auf der anderen Seite riesige Flächen für immer zubetoniert. „Das ist nicht der Umweltschutz, den ich meine“, sagte Stadler.
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