ORF-„Zwangssteuer“ muss sofort abgeschafft und ORF in Richtung Objektivität statt einseitiger Bevormundung reformiert werden
„Der ORF verkommt immer mehr zu einem ,grünen Gut Aiderbichl´ und links-ökomarxistischen Verlautbarungsorgan, das die Zwangsbeitragszahler mit seiner Propaganda bevormundet und behelligt. Ein sofortiges Aus für die ORF-Zwangssteuer und eine echte Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Richtung Objektivität, wie wir Freiheitliche sie seit langem fordern, ist dringender denn je“, forderte heute FPÖ-Mediensprecher und Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA, nachdem Medienberichten zufolge sogar Rundfunk-intern Kritik an der Bestellung der ehemaligen Grünen-Politikerin Anita Malli zur „Klima- und Nachhaltigkeitsbeauftragten“ des ORF geübt werde.
Im ORF werde „eine grüne Machtübernahme“ vorangetrieben, mit der die Ökomarxisten-Partei offenbar versuche, „vor dem Rauswurf aus der Bundesregierung nach den kommenden Nationalratswahlen noch Günstlinge zu versorgen und so möglichst großen Zugriff auf die Ausrichtung von Programm und Berichterstattung“ zu erhalten: „Um das zu erkennen, braucht man nur eins und eins zusammenzählen. Der Ex-Grünen-Kampagnenmanager Lothar Lockl als Stiftungsratsvorsitzender, Ex-Grünen-Bundesgeschäftsführer Pius Strobl als ORF-Manager und jetzt auch noch eine ehemalige grüne Landesgeschäftsführerin als ,Klimaexpertin´, die den Menschen erklären soll, wie ,klimafreundliches Fernsehen´ funktioniert und deren Co-Manager dem Vernehmen nach auch noch Mitbegründer der burgenländischen Grünen ist: Nach Einführung der ORF-,Zwangssteuer´ durch Schwarz-Grün, die zusätzlich rund 40 Millionen Euro aus den Geldbörsen der Bürger jährlich ins ORF-Budget spült, hat man am Küniglberg offenbar jegliche Hemmung verloren und versucht nicht einmal mehr, die grünideologische Schlagseite und Indoktrination zu kaschieren. Das ist ein Skandal und der Bevölkerung keinen Tag länger zuzumuten“, so Hafenecker.
Dass die ÖVP, die ORF-Generaldirektor Weißmann in sein Amt gehievt habe, die Grünen „bei Postenbesetzungen nach Belieben schalten und walten“ lasse, zeige ein weiteres Mal deren „moralischen Verfall zum puren Machterhalt“ auf: „Die ÖVP hat sich offenbar den Generaldirektor-Sessel gekrallt und lässt den Grünen dafür ,Narrenfreiheit´ bei anderen Posten – so hat sich Schwarz-Grün den ORF samt ,Zwangssteuer´ offensichtlich hergerichtet, als Propagandainstrument der Mächtigen und selbsternannten Eliten, das mit politisch einseitiger Bevormundung statt objektiver Information im Sinne des öffentlich-rechtlichen Auftrags ganz deren Interessen und nicht jenen der Bevölkerung dient. Ein verschlankter ‚Grundfunk‘, der ohne jegliche Form von ,Zwangsabgaben´ und Zwangsgebühren auskommt, steht daher ganz oben auf der Agenda einer freiheitlich geführten Bundesregierung!“
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