Die gestern von Babler geäußerten Vorschläge für Erbschafts- und Vermögenssteuern zielen auf eine (teilweise) Enteignung von Vermögen ab. Dies passt zwar in marxistisches Gedankengut, ist aber Gift für den Wirtschaftsstandort. Ein konkurrenzfähiger Wirtschaftsstandort bedeutet Arbeitsplätze, Einkommenschancen und Finanzierung der sozialen Sicherheit. Die vorgeschlagenen Enteignungsideen stellen hier einen schweren Vertrauensverlust dar, der aber ein wesentlicher Grundwert für den Wirtschaftsstandort ist. Denn ohne Vertrauen in die Zukunft wird niemand investieren.
Außerdem sind die Vorschläge Bablers extrem unehrlich. Er spricht immer von den Superreichen, manchmal von einem Prozent der Bevölkerung, seine Enteignungsfantasien setzen aber bereits bei einer Million Euro an, dem Wert einer etwas teureren Eigentumswohnung. Alles in allem sind diese Vorschläge der Enteignung im Interesse des Wirtschaftsstandortes mit Nachdruck abzulehnen.
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