• 29.08.2023, 11:00:03
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„Soko Donau“-Ermittlungen im Atomkraftwerk

Dreharbeiten zur Folge „Eine Nacht in Zwentendorf“ (AT) der beliebten ORF-Krimi-Serie

Utl.: Dreharbeiten zur Folge „Eine Nacht in Zwentendorf“ (AT) der
beliebten ORF-Krimi-Serie =

Wien (OTS) - Spurensuche zwischen Abklingbecken und Reaktor: Seit dem
25. Mai steht die „Soko Donau“ für die 19. Saison des
ORF-1-Krimi-Dauerbrenners vor der Kamera. Im Rahmen der Dreharbeiten
zur neunten Folge der Staffel verbringen die Ermittlerinnen und
Ermittler Ende August „Eine Nacht in Zwentendorf“ (AT), wenn ein
Todesfall sie in das nie in Betrieb genommene Atomkraftwerk im
Tullnerfeld führt. Aus einem zunächst harmlosen Spiel wird bitterer
Ernst, als der 19-jährige Freddy während einer Partie Lasertag im
Abklingbecken des Reaktors ums Leben kommt. Von seinen
Mitspielerinnen und Mitspielern will niemand etwas mitbekommen haben.
Die „Soko“ sieht sich mit einem immer komplexer werdenden Fall
konfrontiert, als sich herausstellt, dass dem Opfer Drogen
untergejubelt worden sind und das Klima im Freundeskreis doch nicht
ganz so harmonisch ist, wie man es dem Team zunächst vermitteln
wollte. Und dann wird auch noch ein weiteres Gruppenmitglied
angegriffen.

Im Ermittlungseinsatz in außergewöhnlicher Kulisse sind Andreas
Kiendl, Martin Gruber, Maria Happel und Neuzugang Max Fischnaller.
Außerdem in die Handlung verstrickt sind neben den
Hauptdarstellerinnen Lilian Klebow und Brigitte Kren auch Valentin
Hagg, Fanni Schneider, Paul Sundheim, Patrick Isopp, Peter Strauß und
Veronika Polly. Regie bei der Folge „Eine Nacht in Zwentendorf“ (AT)
führt Olaf Kreinsen nach einem Drehbuch von Frank Weller und Andreas
Quetsch. Zu sehen sein soll diese neueste „Soko Donau“-Saison
voraussichtlich 2024 in ORF 1. Die 19. Staffel von „Soko Donau“ ist
eine Produktion von Satel Film in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF,
hergestellt mit Unterstützung von FISAplus, Fernsehfonds Austria,
Cinestyria Filmcommission and Fonds und Land Niederösterreich.
Weitere Informationen zur 19. Staffel von „Soko Donau“ sind unter
presse.ORF.at abrufbar.

Max Fischnaller empfindet den Dreh als „surreal. Man steht hier und
kann einfach herumlaufen. Es ist wie in einer Kathedrale, alle
sprechen gedämpft. Auf mich wirkt das Kraftwerk wie ein großes
Mysterium.“

„Wann hat man schon die Chance, in einem echten AKW herumzulaufen?“
fragt Martin Gruber. „Jeder Bauteil ist wuchtig, jeder Stahl
zentimeterdick, du hast Türen, die man nur zu dritt aufmachen kann.
Durch den Stahlbeton geht kein Funk durch.“

Maria Happel hat „großen Respekt vor diesem Gebäude und seiner
Geschichte. Das hat schon etwas Bedrückendes. Ich habe mir
Zwentendorf nicht so überdimensioniert vorgestellt. Von außen wirkt
es wie ein kubistisches Kunstwerk und dann ist es innen so riesig.“

„Es ist heiß, es ist stickig, es ist eine Zeitreise. Besonders diese
Komplexität aus Rohren und Retrocharme machen es so einzigartig. Von
den Kleiderhaltern bis zum Telefon“ wird Andreas Kiendl „direkt in
die 70er katapultiert. In der Schaltzentrale fühlt man sich wie in
einem James-Bond-Film.“

Mehr zum Inhalt

Beim Lasertag-Spiel mit seinen Freunden im AKW Zwentendorf kommt
Freddy (Patrick Isopp) zu Tode. Nach einem Stoß in den Rücken mit
einem metallischen Gegenstand stürzt der 19-Jährige ins Abklingbecken
des Reaktors. Eintritt verschaffte er sich mit einem nachgemachten
Schlüssel seines Onkels Cornelius Gärtner (Peter Strauß), der damals
als junger Physiker für das AKW arbeiten sollte und dort nun
Führungen gibt. Gärtner ist seit dem Unfalltod seiner Eltern auch
Freddys Vormund. Obwohl neben Freddy nur noch seine Freundin Greta
(Fanni Schneider), sein bester Freund Theo (Valentin Hagg) und Luke
aus Wien (Paul Sundheim) bei den Spielen mitgemacht haben, leugnen
alle, etwas mit der Tat zu tun zu haben. Alles sei ganz normal
abgelaufen, so wie immer, doch plötzlich war ihr Freund verschwunden,
bis er tot aufgefunden wurde. Offenbar wurden dem Opfer anstelle der
harmlosen Jod-Tabletten, die die Gruppe als Spiel-Gadget verwendet,
Drogen untergejubelt. Es wird klar, dass es doch gröbere Reibereien
zwischen Freddy und seinen Freunden gab. Als dann noch Theo in der
Reaktorhalle durch einen Eisenhaken schwer verletzt wird, stellt sich
die Frage, wer es auf die Freundesgruppe abgesehen hat.

Ausblick auf die 19. Staffel von „Soko Donau“

Das „Soko“-Team unter der Führung von Oberst Henriette Wolf (Brigitte
Kren) ermittelt auch diesmal wieder in verschiedensten Milieus, hat
es mit einer vermeintlich adeligen Hochstaplerin zu tun, taucht in
die verstörende Welt der Verschwörungstheorien ein und stößt in einem
Wald bei Klosterneuburg auf ein frisch ausgehobenes Grab ohne Leiche.
Ein tollpatschiges, aber romantisches junges Gangsterpärchen bringt
die Ermittler:innen außerdem in Bedrängnis.

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