Gemeinsames Konzept soll noch mehr Gäste ansprechen
Utl.: Gemeinsames Konzept soll noch mehr Gäste ansprechen =
St. Pölten (OTS) - Die Universitätsstadt Krems, am Eingang zum
Weltkultur- und Naturerbe Wachau gelegen, vereint Bildung, Wirtschaft
und Lebensqualität auf hohem Niveau. Mit ihrer geographischen Lage im
Zentrum des größten österreichischen Bundeslandes ist die Stadt Krems
ein Tor zur regionalen Vielfalt und zu großen Märkten. Ziel des
Projekts ist es, die Adaptierungen der Tourismusstrategie 2030 so
umzusetzen, dass der Kremser Tourismus weiterhin floriert und seine
Bedeutung als Wirtschaftsfaktor ausbauen kann.
Welche Bedürfnisse hat der Urlaubsgast von morgen, was können Stadt
und Region den Gästen bieten? Rund um diese Fragestellungen wurde
2016 in einem LEADER-Projekt die Entwicklungsstrategie „Krems 2030“
erstellt. Vertiefend wurde im Jahr 2019 der Kongresstourismus
hinsichtlich Angebote, Potenziale und Nachfrage analysiert. „Aufgrund
der sich in den letzten Jahren ständig veränderten wirtschaftlichen
und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ergab sich dann die
Notwendigkeit, die bestehende Strategie zu evaluieren und zu
überarbeiten“, erklärt Bürgermeister Andreas Nunzer, Obmann
LEADER-Region Wachau-Dunkelsteinerwald.
Die zahlreichen historischen Highlights sowie die moderne Kunstszene
machen Krems zu einem internationalen Aushängeschild im Bereich
Kunst- & Kultur-Erlebnis. Die Destination Donau, nächtigungsstärkste
Destination in Niederösterreich, hat sich zum Ziel gesetzt, das
führende genuss- und kulturtouristische Zentrum entlang der Donau zu
werden. Die bisherige touristische Entwicklung der Stadt Krems mit
ihren Schwerpunkten geht Hand in Hand mit der Tourismusstrategie der
Donauregion.
Im Zuge der Erarbeitung der strategischen Richtung stehen vor allem
die Bewertung der bestehenden Maßnahmen sowie die Ermittlung von
Handlungsempfehlungen, aufbauend auf der neu adaptierten Strategie,
im Fokus. Alle Konzepte sollen in Übereinstimmung mit dem Auftritts-
und Erscheinungsbild der Stadt Krems abgeglichen werden. Nach der
Corona-Pandemie werden auch im Hinblick auf Veranstaltungen und in
anderen öffentlichen Bereichen relevante Veränderungen und
Adaptierungen überlegt. Hinzu kommt die Evaluierung und Festlegung
von weiteren Zielgruppen und Zielmarktschwerpunkten. „Ein
wesentlicher Punkt bei der Umsetzung ist die Einbeziehung der
bestehenden Strategien der Destination Donau Niederösterreich und der
Niederösterreich Werbung“, erklärt Horst Berger, Geschäftsführer
Stadtmarketing Krems GmbH.
Die LEADER-Region Wachau-Dunkelsteinerwald hat gemäß ihrer lokalen
Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird
mit Unterstützung von Land und Europäischer Union gefördert. Das Land
Niederösterreich hat kürzlich die Unterstützung aus Mitteln des
EU-Programms LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative
von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen.
Weiter Informationen: Mag. (FH) Markus Steinmaßl, Wirtschaftsagentur
ecoplus, Telefon +43 2742 9000-19619, E-Mail m.steinmassl@ecoplus.at,
http://www.ecoplus.at/
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