Anstieg des Fundraisings um 10 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2022

In einem von steigenden Zinsen und fallenden Immobilienpreisen geprägten Marktumfeld ist CORUM im ersten Halbjahr 2023 laut dem Französischen Verband der Immobilieninvestmentgesellschaften führende* Verwaltungsgesellschaft bei den Nettomittelzuflüssen im Bereich Immobilienfonds der Art SCPI. Mit Nettomittelzuflüssen von 609 Mio. €* konnte CORUM das Fundraising im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 um 10 % steigern.
Frédéric Puzin, Gründer der CORUM-Gruppe, freut sich über die aktuelle Normalisierung der Immobilienpreise: "Wir haben lange auf diesen Moment gewartet. Noch nie gab es für uns so viele Möglichkeiten für Immobilienzukäufe wie heute. Dank des Vertrauens unserer Anlegerinnen und Anleger und unseres starken Fundraisings sind wir jetzt ideal positioniert, um zu investieren. Das verdeutlicht auch die Akquisitionswelle, die wir seit Mitte Mai für unsere Gewerbeimmobilienfonds getätigt haben
“, und er erklärt weiter: „Wir haben unseren Investmentansatz vorausschauend dahingehend ausgerichtet, dass wir in der Lage sind den möglichen Eintritt einer solchen Marktwende zu bewältigen - insbesondere nach einem Anstieg der Zinsen, wie es derzeit der Fall ist.
“
CORUM hat bereits im Frühjahr 2022 die Anteilspreise erhöht, obgleich die Inflation zu diesem Zeitpunkt bereits stark gestiegen war. Das Managementteam hat diese Neubewertungen in voller Kenntnis der Fakten und ohne Zweifel an der Solidität der Vermögenswerte der CORUM Immobilienfonds durchgeführt.
Die Säulen der CORUM Management-Strategie
Kontrolle der Mittelzuflüsse. Erhöhung des Anteilspreises.
Seit ihrer Einführung achten die Immobilienfonds von CORUM auf die Höhe ihrer Mittelzuflüsse. Sie ziehen es vor, diese zu beschränken, wenn sie es für notwendig halten, um nicht gezwungen zu sein, in zu teure Gebäude zu investieren und damit die Performance zu verwässern. Seit 2016 hat CORUM Origin die Mittelzuflüsse deutlich verlangsamt, und damit das eigene Wachstum beschränkt. Das hat es dem Unternehmen ermöglicht, seine selbst definierte Zielrendite von 6 %** Jahr für Jahr zu erreichen. Zugleich war CORUM Origin dahingehend auf die aktuelle Krise vorbereitet, dass sich der Fonds nicht gezwungen sah, seinen Anteilspreis zu reduzieren – im Gegenteil: er wurde im Jahr 2022 sogar zum 7. Mal erhöht.
Diversifikation. CORUM Portfolios nicht von Abwertungen betroffen.
CORUM Immobilienfonds verfolgen einen opportunistischen Ansatz: Sie versuchen günstige Gelegenheiten für Immobilieninvestitionen wahr zu nehmen, ohne “Trends” zu folgen, die im Allgemeinen gleichbedeutend mit hohen Preisen sind. Dieser Ansatz gewährleistet eine große geografische und sektorale Diversifizierung.
Die sorgfältige Auswahl von Kaufgelegenheiten trägt zum Werterhalt und der Performance der CORUM Immobilienfonds maßgeblich bei. Die starke Abwertung, die derzeit viele überteuerte Gewerbeimmobilien erfahren, betrifft die Portfolios der CORUM Gewerbeimmobilienfonds nicht, da Assets niemals zu Preisen gekauft haben, die dem Managementteam unverhältnismäßig erschienen.
CORUM Immobilienfonds halten beispielsweise nur sehr wenige Immobilien in Frankreich*** und haben einen erheblichen Teil ihrer Immobilien in Deutschland*** verkauft, zwei Ländern, in denen der Immobilienmarkt aktuell am teuersten ist.
Streben nach Renditen. Finanzielle Vermietunsgrad auf sehr hohem Niveau.
CORUM Immobilienfonds kaufen Gebäude mit hohem Renditepotenzial. Im Jahr 2023 erworbene Assets boten am Ankaufstag eine durchschnittliche Rendite von 7,11 %****). Sie werden in gutem Zustand gekauft und von soliden Mietern genutzt. Die finanziellen Vermietungsgrad liegt auf hohem Niveau zwischen 97 % und 101 %.
Diese Vorgehensweise ermöglicht es, potenziell monatliche Dividenden auf die Bankkonten der Anlegerinnen und Anleger auszuzahlen und so die Wertschöpfung zu sichern. Sie bietet auch einen besseren Schutz im Falle eines Marktabschwungs: Angesichts des aktuellen Zinsanstiegs ermöglicht eine hohe Rendite, einen positiven Spread länger aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus ziehen Immobilien mit hohen Renditen - gleichbedeutend mit hohen Mietströmen - eher Investoren an, was dazu beiträgt, ihre Preise auf einem attraktiven Niveau zu halten.
Immobilienfonds mit geringer Verschuldung. Fremdmittel von 10,66 % bzw. 11,47 % zum 30. Juni.
Dank des starken Anstiegs der Anzahl der Investorinnen und Investoren und der damit verbundenen Investitionszuflüsse sind CORUM Immobilienfonds in der Lage, Zukäufe weitgehend aus eigener Liquidität zu tätigen. Zum 30. Juni 2023 beliefen sich die Fremdmittel auf 10,66 % für CORUM Origin und 11,47 % für CORUM XL, wobei zu beachten ist, dass auch dieser geringe Anteil an Fremdmittel aufgrund hoher laufender Mittelzuflüsse nicht mehr genutzt wird.
* Quelle: ASPIM, The Association française des Sociétés de Placement Immobilier (ASPIM), 21. Juli 2023
** Rendite: Ausschüttungsquote, definiert als Bruttodividende vor französischen und ausländischen Abgaben (die vom Fonds für Rechnung des Anteilseigners gezahlt werden), die für das Jahr N ausgeschüttet wurde (einschließlich außerordentlicher Zwischenzahlungen und Anteilen an ausgeschütteten Kapitalgewinnen, 0,94 % für CORUM Origin im Jahr 2022), geteilt durch den Zeichnungspreis am 1. Januar des Jahres N des Anteils. Dieser Indikator ermöglicht es, die jährliche finanzielle Performance zu messen.
IRR: Die interne Rentabilitätsrate misst die Rentabilität der Investition über einen bestimmten Zeitraum. Sie berücksichtigt die Entwicklung des Anteilspreises und die über den Zeitraum ausgeschütteten Dividenden sowie die vom Anleger getragenen Zeichnungs- und Verwaltungskosten. Der 10-Jahres-IRR von CORUM Origin beträgt 7,06 %.
*** Der Anteil der Vermögenswerte in Frankreich und Deutschland beträgt zum 30. Juni 2023 2,2 % bzw. 2,3 % des Gesamtwerts der CORUM Gewerbeimmobilienfonds.
**** Rendite bei Erwerb abgeschlossener und laufender Akquisitionen im Jahr 2023 | Anfangsrendite: Immobilienrendite am Tag des Erwerbs, d.h. die Jahresmiete im Verhältnis zum Kaufpreis einschließlich aller Kosten des Gebäudes (einschließlich Eintragungsgebühren und Vermarktungshonorare). Die Rendite der Immobilien zum Zeitpunkt des Erwerbs berücksichtigt nicht die Kosten der Immobilienfonds und sagt nichts über ihre jährliche Performance aus.
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