• 05.08.2023, 08:16:17
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ÖAMTC: Regen, Unfälle und Staus im Reiseverkehr – vorübergehende Sperre Karawankentunnel

Zahlreiche Sperren nach Unfällen und Überflutungen, Lage in Slowenien kritisch

Utl.: Zahlreiche Sperren nach Unfällen und Überflutungen, Lage in
Slowenien kritisch =

Wien (OTS) - Bereits in den frühen Morgenstunden gab es am Samstag
umfangreiche Behinderungen auf den Transitrouten, meldete der ÖAMTC.
In weiten Teilen des Landes regnete es teils heftig, Unfälle zogen
kilometerlange Staus nach sich, so etwa in Salzburg auf der Tauern
Autobahn (A10) und in Niederösterreich auf der Wiener
Außenring-Schnellstraße (S1). Gegen sieben Uhr wurde der
Karawankentunnel (A11 / A2) auf slowenischer Seite gesperrt.

Im bereits regen Reiseverkehr Richtung Süden ereigneten sich auf der
Tauern Autobahn (A10) im Hieflertunnel bei Golling und im
Helfersbergtunnel bei Pfarrwerfen kurz nach 6.00 Uhr Unfälle. Beide
Tunnel mussten für die Bergungsarbeiten gesperrt werden, die Staus
reichten über zehn Kilometer bis Bad Vigaun zurück. Obwohl beide
Unfallstellen nach etwas über einer Stunde geräumt waren, gingen die
ÖAMTC-Verkehrsexperten davon aus, dass sich die Staus nur sehr
langsam auflösen würden. Denn aus Deutschland kamen noch viele
Reisende nach, vor dem Grenzübergang Walserberg (A1) standen die
Kolonnen rund acht Kilometer zurück.

In Kärnten war der Stau vor dem Karawankentunnel (A11) bereits
frühmorgens rund 14 Kilometer lang. Auf slowenischer Seite war die
Autobahn nach Informationen des ÖAMTC zudem gegen sieben Uhr nach
einem Unfall gesperrt. Reisende mussten sich auf noch längere
Wartezeiten einstellen.

Der Club appellierte an Reisende, auch bei Verkehrsbehinderungen auf
Autobahnen zu bleiben, da speziell im Süden Österreichs nach wie vor
zahlreiche Straßen im untergeordneten Netzt wegen Überflutung oder
Vermurung gesperrt waren. In den Kärntner Bezirken Völkermarkt und
Wolfsberg waren die kleineren Grenzübergänge zu Slowenien nach wie
vor nicht passierbar. In Slowenien selbst war die Sperre der A1
zwischen Ljubljana und Celje weiterhin aufrecht. Etliche Nebenstraßen
waren ebenfalls blockiert, wie etwa auch die direkte
Umleitungsstrecke der gesperrten A1-Teilstrecken (R2-447). Diese
musste dann ebenfalls wegen Überflutung zwischen Grajska Vas und
Žalec in mehreren Teilbereichen gesperrt werden. Ausweichen war laut
ÖAMTC großräumig über Autobahnen möglich.

ÖAMTC-Tipp: Da sich die Hochwassersituation ständig ändert, sollten
Reisende sich laufend über die aktuelle Verkehrslage informieren,
etwa auf  https://www.oeamtc.at/verkehrsservice
bzw. https://www.oeamtc.at/verkehrsservice/?region=si speziell für
Slowenien, im verkehrsmittelübergreifenden ÖAMTC Routenplaner
www.oeamtc.at/routenplaner oder in der ÖAMTC-App.

Auf der Süd Autobahn (A2) kamen die Reisenden Richtung Wien zwischen
dem Packsattel und Modriach, sowie vor dem Assingbergtunnel nur sehr
langsam voran, Grund waren auch hier Unfälle.

In Niederösterreich war die Wiener Außenring Schnellstraße (S1) nach
einem Unfall mit drei Fahrzeugen rund zwei Stunden lang Richtung
Schwechat blockiert, berichtete der ÖAMTC. Der Stau reichte zeitweise
bis über den Knoten Vösendorf auf die A21 zurück.

(Fortsetzung möglich)

Römer / Kner

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