• 01.08.2023, 10:53:41
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„Mord in Wien – Der letzte Bissen“: August Wittgenstein und Caroline Frank als ungleiches Ermittler-Duo

Dreharbeiten zu Sabine Derflingers neuem ORF/ARD-Krimi

Utl.: Dreharbeiten zu Sabine Derflingers neuem ORF/ARD-Krimi =

Wien (OTS) - Sind sie auf der richtigen Fährte oder doch
Schachfiguren in einem perfiden Spiel? Das zeigt sich für August
Wittgenstein und Caroline Frank bei den Dreharbeiten zum neuen
ORF/ARD-Krimi „Mord in Wien – Der letzte Bissen“, die noch bis
Donnerstag, den 3. August 2023, laufen. Als Carl-Albrecht Nassau und
Franziska Malzer begeben sich die beiden unter der Regie von Sabine
Derflinger und nach einem Drehbuch von Horst G. Fiedler als konträres
Duo auf eine fieberhafte Jagd nach einem Polizistenmörder und
organisierter Kriminalität. Der blaublütige, bisexuelle
Ur-Ur-Großneffe aus einem k.u.k.-Nebenzweig und scharfsinnige
Spezialist für unlösbare Fälle sowie die Majorin von der Internen
Abteilung des Innenministeriums, bodenständige Weinbauerntochter,
selbstsicher, unerschrocken und unbestechlich, kommen in der
titelgebenden „Hauptstadt der Spionage“ Wien dabei immer wieder dem
Verfassungsschutz in die Quere. „Mord in Wien – Der letzte Bissen“
soll 2024 in ORF 1 zu sehen sein. Weitere Informationen zum Inhalt
sind unter presse.ORF.at abrufbar.

In weiteren Rollen vor der Kamera stehen Suzanne von Borsody,
Dietrich Hollinderbäumer, Maria Fliri, Ella Schwarz, Maya Unger,
Michael Steinocher, Oliver Rosskopf, Edita Malovčić, Paul Matic,
Anton Pampushnyy, Lenn Kudrjawizki, Evgenia Lichtner, Daniela Schulz,
Daniel Keberle, Xaver Hutter, Simone Fuith, Daniel Langbein,
Christian Schillinger, Quentin Retzl u. v. a.

Sabine Derflinger: „Lernen, das Gegensätzliche zu nutzen und das
Gemeinsame herauszufinden“

Regisseurin Sabine Derflinger über die beiden Hauptfiguren: „Wir
haben bei ‚Mord in Wien‘ ein neues Ermittlerduo, Nassau und Malzer,
die aus verschiedenen Welten kommen. Sie aus dem Gemeindebau, er aus
altem Adel. Sie repräsentieren unterschiedliche
Gesellschaftsschichten mit jeweils anderen Lebensentwürfen und
Gewohnheiten. Sie werden unfreiwillig zum Ermittlerpaar und müssen
sich zusammenraufen. Mir gefällt daran, dass sich Reibung wie Schmäh
gleichermaßen ergeben und ich mag die Konstellation, die zwei
Menschen zeigt, an die das Leben ein komplett verschiedenes
Anforderungsprofil hat. Sie muss ihr Leben nach ökonomischen
Entscheidungen ausrichten, er nicht. Im Laufe der Geschichte lernen
die beiden, das Gegensätzliche zu nutzen und das Gemeinsame
herauszufinden.“

August Wittgenstein: „Wer sich zu benehmen weiß, darf es unterlassen“

Für August Wittgenstein ist seine Figur Carl-Albrecht Nassau „ein
lässiger, exzentrischer Aristokrat, der immer seinen eigenen Weg geht
und sich dafür bei niemandem entschuldigt. Frei nach dem Motto: Wer
sich zu benehmen weiß, darf es unterlassen. Natürlich eckt er dadurch
an, aber das amüsiert ihn eher und bietet ihm genussvolle
Unterhaltung im Alltag. Er ist ein scharfsinniger Kommissar, der auch
in gefährlichen Situationen extrem gefasst bleibt.“ Zu seiner
Ermittlungspartnerin sagt er: „Franziska Malzer ist auf den ersten
äußeren Blick vielleicht ein Gegenpol, aber in den Grundwerten sind
die beiden einander viel näher, als sie anfangs wissen können.
Deswegen ist meine Figur Nassau sehr beeindruckt von seiner Kollegin
und nimmt auch ihre anfangs abgeneigte Haltung ihm gegenüber zur
Kenntnis. Aber er denkt sich, wie bei vielen anderen Dingen in seinem
Leben: Mit ein bisschen Zeit wird sie schon einsehen, dass sie mich
eigentlich gar nicht so ungern hat.“

Caroline Frank: „Ein Näschen für das Verbotene haben“

„Franziska Malzer ist Oberstleutnant und arbeitet in der Internen.
Das macht sie nicht sehr beliebt, was sie aber gut aushält. Ich
denke, wenn man Leuten auf die Finger schaut oder auf die Schliche
kommen will, muss man auch immer selbst ein Näschen für das Verbotene
haben und das hat sie bestimmt. Sie schlägt über die Stränge und
überschätzt sich vielleicht manchmal. Das Leben hat sie aber wohl
auch gelehrt, dass sie sich auf sich selbst konzentriert und damit
wenig enttäuscht wird. Sie ist die Frau fürs Praktische und mag es,
wenn es einfach, unproblematisch und nach ihrem Weg geht. Sie hat
aber auch Humor und ist sehr liebevoll“, sagt Caroline Frank über
ihre Rolle als Ermittlerin. „Dann gibt es eine neue Herausforderung.
Sie möchte mit Carl-Albrecht Nassau nicht zusammenarbeiten, sondern
das alles lieber allein machen. Im Gegensatz zu Frau Malzer bin ich
froh, dass es Carl-Albrecht Nassau gibt.“

„Mord in Wien – Der letzte Bissen“ ist eine Koproduktion von ORF, ARD
Degeto und Allegro Film, mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria
und Fisa+.

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