• 31.07.2023, 12:10:02
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  • OTS0053

Forschung als Grundlage für den Klimaschutz: BM Polaschek, BIG und GeoSphere Austria präsentieren Klimaschutz-Initiativen

Am 31. Juli präsentierte Bundesminister Martin Polaschek gemeinsame Initiativen mit der GeoSphere Austria und der Bundesimmobiliengesellschaft zum Umwelt- und Klimaschutz.

Utl.: Am 31. Juli präsentierte Bundesminister Martin Polaschek
gemeinsame Initiativen mit der GeoSphere Austria und der
Bundesimmobiliengesellschaft zum Umwelt- und Klimaschutz. =

Wien (OTS) - Der Sommer 2023 ist einer der heißesten in der
Geschichte. Der Klimawandel ist somit deutlich spürbar und
verdeutlicht den Handlungsbedarf im Bereich Klimaschutz. Am Montag,
31. Juli, zogen Bundesminister Martin Polaschek, der Geschäftsführer
der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) Wolfgang Gleissner, und der
wissenschaftliche Generaldirektor der GeoSphere Austria, Andreas
Schaffhauser, Resümee über die bisherigen gemeinsamen Projekte im
Bereich Klimaschutz und Energieeffizienz. Zudem sprachen sie über die
Rolle von Wissenschaft und Forschung im Klimaschutz sowie weitere
Initiativen in diesen Bereichen.

„Der Klimawandel ist Fakt und beeinflusst das Leben von jeder und
jedem. Umso wichtiger ist es, dass die Politik nachhaltige Lösungen
in diesem Bereich findet. Klar ist für mich auch: Die Grundlage für
Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz müssen Zahlen, Daten und Fakten
sein. Diese Zahlen, Daten und Fakten liefern Wissenschaft und
Forschung. Sie sind die Grundlage auf der wir unsere Politik aufbauen
sollten. Genau so handeln wir im Bildungssystem: Sei es beim
klimaeffizienten Schulbau, bei Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung bei
Schülerinnen und Schülern oder langfristige Finanzierung für
Spitzenforschung im Klima- und Energiebereich. Wir setzten alles
daran, um den neuen Herausforderungen in Bezug auf Klima adäquat zu
begegnen und wählen dabei evidenzpassierte Lösungswege.“, erklärt
Bundesminister Martin Polaschek.

Der Bildungsminister hat in enger Zusammenarbeit mit der BIG und der
GeoSphere Austria bereits zukunftsweisende Initiativen auf den Weg
gebracht. So wurde im Herbst 2022 die Initiative „Energie:Bewusst“ im
Schulalltag gestartet, deren Ziel es ist, Österreichs Schulsystem
energieeffizienter als je zuvor zu gestalten. Ein wichtiger Baustein
hierbei ist die nachhaltige Sanierung und der klimaeffiziente Neubau
von Schulgebäuden, der im Schulentwicklungsprogramm SCHEP 2020
verankert ist. Gemeinsam mit der BIG wurden bereits 22 Bau- und
Sanierungsprojekte von Schulen erfolgreich umgesetzt. Im Zuge dessen
wurden rund 2.000 kWp Photovoltaikanlagen von 2020 bis 2022
errichtet, was eine Einsparung von über 7.000 Tonnen CO2 ermöglicht.

"Die Bundesimmobiliengesellschaft setzt seit vielen Jahren hohe
Nachhaltigkeitsstandards um und verfolgt eine konsequente und
zukunftsorientierte Strategie. Gemeinsam mit dem Bildungsministerium
haben wir einen umfangreichen 5-Punkte Plan im Juni unterzeichnet, wo
im Fokus eine rasche und dauerhafte Senkung der CO2-Emissionen der
Gebäudebetriebe steht. Wesentlich ist der BIG eine zielgerichtete
Investition in das Bestandsportfolio, dieses in die Zukunft zu führen
und die Ressourcen langfristig zu nutzen", so BIG Geschäftsführer
Wolfgang Gleissner.

Wissenschaftliche Grundlage für die Klimaschutzprojekte liefert die
GeoSphere Austria in Form von Zahlen und Daten. „Nahezu unser
gesamter Tätigkeitsbereich hat mit Umweltschutz, Nachhaltigkeit und
Klimawandel zu tun. Zum einen sind unsere hochwertigen Daten der
Atmosphäre und des Erduntergrunds die Basis für viele nationale und
internationale Forschungen und Anwendungen. Zum anderen entwickeln
wir auch selbst mit Städten, Regionen, Bund und Firmen neue Methoden
und Dienstleistungen. Dazu gehören zum Beispiel Spezial-Prognosen für
Erneuerbare Energien, wo wir derzeit vermehrt auch die
Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz untersuchen. Andere
Beispiele sind Berechnungen zur Effizienz von Maßnahmen in der
Stadtplanung, zum Beispiel zur Reduktion von städtischen Hitzeinseln,
sowie die Zusammenarbeit mit Regionen zur langfristigen Anpassung an
die Klimaänderungen. Weiters schätzen immer mehr Firmen unsere
Expertise, wenn sie sich im Rahmen der EU-Taxonomie auf nachhaltiges
Wirtschaften und Umweltschutz ausrichten“, so Andreas Schaffhauser,
wissenschaftlicher Generaldirektor der GeoSphere Austria.

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