• 26.07.2023, 14:45:02
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Sozialminister Rauch startet dreitägigen Arbeitsbesuch nach Moldau

Projektbesuche und bilaterale Gespräche mit Minister:innen und Vertreter:innen der WHO, EU und NGOs

Wien (OTS) - 

Im Zuge des Besuchs der Republik Moldau  wird Gesundheits- und Sozialminister Rauch bilaterale Gespräche mit moldauischen Ministerkolleg:innen führen. Dabei werden unter anderem die angestrebten Reformen im Gesundheits- und Sozialwesen diskutiert, die die Beitrittsperspektive des südosteuropäischen Landes zur EU verbessern sollen. Zusätzlich werden einige vom BMSGPK geförderte Projekte besucht, um sich vor Ort ein Bild vom Erfolg der Unterstützungsmaßnahmen zu machen.**** 

Die Beitrittsperspektive erfordert von Moldau zahlreiche Reformen. Sozialminister Alexei Buzu und Gesundheitsministerin Ala Nemerenco planen Neuerungen zur Weiterentwicklung des Sozialschutzes und der Gesundheitsversorgung, in den politischen Gesprächen mit Gesundheits- und  Sozialminister Johannes Rauch  soll festgestellt werden, wie Österreich durch zwischenstaatlichen Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch diese Prozesse unterstützen und durch konkrete Projekte vorantreiben kann. 

“Wir haben in Österreich noch immer eines der besten Sozial- und Gesundheitssysteme der Welt. Es ist für mich daher selbstverständlich, unsere Erfahrungen und Expertise in diesen Bereichen mit anderen zu teilen. Auf Grund der zahlreichen Reformvorhaben wird die Republik Moldau von dieser Unterstützung überproportional profitieren”, so Bundesminister Johannes Rauch vor seinem Reiseantritt.

Österreich ist ein starker Befürworter der EU-Erweiterung und der Annäherung von Ländern an die Europäische Union. Deshalb wird Bundesminister Rauch auch Gespräche mit der EU-Delegation führen und dabei seine Unterstützung für den Beitritt der Republik Moldau zur Europäischen Union in den Bereichen Soziales und Gesundheit bekräftigen.

Die Republik Moldau ist Schwerpunktland der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit. Im Zuge der Reise werden daher nicht nur vom BMSGPK geförderte Gesundheits- und Sozialprojekte rund um die Hauptstadt Chisinau besucht , sondern auch Kooperationsprojekte der Austrian Development Agency,  der Caritas, der Diakonie sowie ein Nachbar in Not Projekt  für Kriegsvertriebene aus der Ukraine besucht.

Ein weiterer wichtiger Punkt des Arbeitsbesuchs ist ein Treffen mit der Vertreterin der WHO in der Republik Moldau Dr. Miljana Grbic, um die Errungenschaften und weitere Pläne der Weltgesundheitsorganisation und des BMSGPK zur Unterstützung der Republik Moldau zu erörtern.

Rückfragen & Kontakt

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)
pressesprecher@sozialministerium.at
sozialministerium.at

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