• 25.07.2023, 10:04:24
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Halbjahresbilanz 2023: 52 Ansiedlungs- und Erweiterungsprojekte, 1.114 Arbeitsplätze für Niederösterreich

LH Mikl-Leitner: Unsere niederösterreichische Betriebe planen trotz der wirtschaftlich herausfordernden Zeiten in die Zukunft

Utl.: LH Mikl-Leitner: Unsere niederösterreichische Betriebe planen
trotz der wirtschaftlich herausfordernden Zeiten in die
Zukunft =

St. Pölten (OTS/NLK) - Die vergangenen Jahre waren für die Wirtschaft
weltweit von multiplen Krisen geprägt. Niederösterreich kann sich im
Ranking der Wirtschaftsstandorte trotzdem weiterhin sehr gut halten.
Das spiegelt sich auch in der Halbjahresbilanz des ecoplus Bereichs
Investorenservice & Wirtschaftsparks wider. „Mit 52 neuen
Betriebsansiedlungen und Standorterweiterungen in den ersten sechs
Monaten 2023 sind die Zahlen auf hohem Niveau stabil. Das ist gerade
in so herausfordernden wirtschaftlichen Zeiten ein besonders
beachtlicher Wert“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Betriebsansiedlungen sind immer mit Arbeitsplätzen verbunden. Durch
die 52 Ansiedlungs- und Erweiterungsprojekte wurden von Jänner bis
Juni insgesamt 1.114 Arbeitsplätze geschaffen bzw. abgesichert, wobei
der Löwenanteil mit 881 Arbeitsplätzen neu geschaffen wurde. Das
entspricht dem Durchschnittswert des Vergleichsraums der letzten drei
Jahre mit über 50 Ansiedlungs- und Erweiterungsprojekten sowie über
900 Arbeitsplätzen in den ersten sechs Monaten. „Die Halbjahresbilanz
2023 zeigt, dass viele unserer niederösterreichischen Betriebe trotz
schwieriger Rahmenbedingungen nach vorne schauen und für die Zukunft
planen. Standorte, die Verlässlichkeit und Stabilität bieten sowie
Umweltschutz und wirtschaftliches Wachstum im Einklang halten,
gewinnen national und international immer stärker an Bedeutung.
Zugute kommt uns auch die außergewöhnliche Vielfalt der
Niederösterreichischen Regionen – bei uns finden Unternehmen jeder
Größe und aus allen Branchen den passenden Standort“, erläutert
Mikl-Leitner.

Zu den absoluten Top-Projekten zählt die Ansiedlung von Boehringer
Ingelheim in Bruck an der Leitha, das Unternehmen plant, in den
kommenden Jahren über eine Milliarde Euro in Niederösterreich zu
investieren. Weitere Beispiele für erfolgreiche Betriebsansiedlungen
und Standorterweiterungen sind unter anderem die Übersiedlung der
Service- und Vertriebssparte des Wiener
Sicherheitstechnologie-Spezialisten ALBIcontrol mit rund 40
Arbeitsplätzen nach Wiener Neudorf. Die AMEPRO GmbH, ein
österreichisches Medizinprodukte-Unternehmen für chirurgische
Einweg-Instrumente, hat in Stockerau ihren neuen Standort gefunden
und schafft damit zehn neue Arbeitsplätze in Niederösterreich.
Ebenfalls für Niederösterreich entschieden hat sich die neu
gegründete Gebrüder Becker Austria GmbH. Die Tochtergesellschaft
eines deutschen Familienunternehmens arbeitet im Bereich Vakuum- und
Drucklufttechnologie und hat seit heuer ihren Firmensitz im ecoplus
Wirtschaftspark IZ NÖ-Süd. Und im ecoplus Wirtschaftspark
Heidenreichstein bauen gleiche drei Unternehmen ihren
Betriebsstandort aus: die GLS Tanks Holding GmbH, die Böhm Fenster
GmbH und die Waku-Fenster Gesellschaft m.b.H.

„Hochwertige Betriebsgebiete sind die Voraussetzung, um als
Wirtschaftsstandort erfolgreich zu sein. Aber nicht jede Gemeinde
verfügt über die entsprechenden Standortvoraussetzungen und auch aus
ökologischen Gründen ist es sinnvoll, die Stärken einer Region zu
bündeln und gemeinsam mit anderen Gemeinden eine interkommunale
Wirtschaftskooperation zu gründen - Stichwort Bodenversiegelung. Wir
unterstützen daher seit vielen Jahren die Entwicklung interkommunaler
Wirtschaftskooperationen über Gemeindegrenzen hinweg. Aktuell sind 89
Gemeinden an den 16 interkommunalen Wirtschaftskooperationen im Land
beteiligt“, so Landeshauptfrau Mikl-Leitner.

Auf gesamt rund 300 Hektar Fläche haben 190 Unternehmen ihren
Standort in Niederösterreich, rund 2.500 Menschen haben hier ihren
Arbeitsplatz. Aktuellstes Beispiel ist die von ecoplus begleitete
Gründung des „Gemeindeverbands Wirtschaftskooperation Region Melk“
Anfang des Jahres. Unter dem Namen „Wir4 Region Melk“ kooperieren
hier die Gemeinden Melk, Schollach, Zelking-Matzleinsdorf und St.
Leonhard am Forst.

ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki: „ecoplus hat über 60 Jahre
Erfahrung in der Entwicklung und dem Betrieb von Wirtschaftsparks und
dieses Know-how stellen wir den Gemeinden seit vielen Jahren zur
Verfügung. Aktuell sind wir unterstützend an der Entwicklung sechs
neuer interkommunaler Wirtschaftskooperationen beteiligt.“

Weitere Informationen: ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur
GmbH Markus Steinmaßl, T: +43 2742 9000-19619, M:
m.steinmassl@ecoplus.at

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