- 18.07.2023, 12:52:51
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Tierische Therapie in den NÖ Pflegezentren
LR Teschl-Hofmeister: „Tiergestützte Aktivitäten haben einen ungeheuren Stellenwert bei der Betreuung unserer Bewohnerinnen und Bewohner“
Utl.: LR Teschl-Hofmeister: „Tiergestützte Aktivitäten haben einen
 ungeheuren Stellenwert bei der Betreuung unserer Bewohnerinnen
 und Bewohner“ =
St. Pölten (OTS/NLK) - Die unterschiedlichsten Tiere besuchen
 regelmäßig die NÖ Pflege-, Betreuungs- und Förderzentren und
 unterstützen in der Therapie der Bewohnerinnen und Bewohner. Dies
 trägt nicht nur zu deren Gesundheit bei, auch der Spaß im Alltag
 kommt dabei nicht zu kurz.
„Tiergestützte Aktivitäten haben einen ungeheuren Stellenwert bei der
 Betreuung unserer Bewohnerinnen und Bewohner. Es freut mich immer
 wieder, wenn ich in die strahlenden Gesichter blicke, wenn tierischer
 Besuch kommt und gekuschelt und gespielt wird. Man merkt richtig, wie
 die Bewohnerinnen und Bewohner aufblühen und die Interaktion mit den
 Tieren zum Wohlbefinden beiträgt“, freut sich Landesrätin Christiane
 Teschl-Hofmeister.
Das Angebot an Tierbesuchen ist vielfältig. Ob Hunde, Katzen, Pferde,
 Hühner, Hasen - jede Tierart lockt besondere Emotionen bei den
 Bewohnerinnen und Bewohnern hervor oder weckt Erinnerungen an frühere
 Zeiten. Einige Pflegezentren besitzen eigene Tiergehege, wo
 gemeinsames Füttern und Pflegen der Tiere zur täglichen Routine
 gehört. An anderen Standorten besuchen ausgebildete Tiertherapeuten
 die Bewohnerinnen und Bewohner, teilweise bringen auch
 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Haustiere mit, um Freude zu
 bereiten.
Auch im Pflege- und Betreuungszentrum Melk gibt es regelmäßig
 tierischen Besuch. „Bei uns sorgen Ziegen für eine willkommene
 Abwechslung im Alltag. Gleichzeitig rufen sie einen beachtlichen
 Therapieerfolg, besonders bei dementen Bewohnerinnen und Bewohnern,
 hervor“, erklärt der Direktor des PBZ Melk, Schachinger Josef.
Jennifer Karpf, ausgebildete Tiertherapeutin, besucht das
 Pflegezentrum mit ihren beiden Vierbeinern etwa ein bis zwei Mal im
 Monat. „Die Bewohnerinnen und Bewohner reagieren alle ausnahmslos
 positiv auf den Ziegenbesuch. Es freut mich, wenn ich mit meinen
 Tieren zur seelischen Gesundheit der Leute beitragen kann“, betont
 Karpf. „Und wenn jemand das Bett nicht verlassen kann, dann kommen
 wir einfach direkt ins Zimmer. Da kann es schon mal vorkommen, dass
 man auch eine Ziege im Bett eines Bewohners oder einer Bewohnerin
 antrifft“, ergänzt Karpf.
Seit Juni macht auch Magdalena Schild mit ihrer Hündin Nala
 Tiertherapien im Pflegezentrum Melk. Und schon bald wird auch sie
 ihre Therapieziegen mitbringen.
Weitere Informationen: medienservice@noe-lga.at
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