• 18.07.2023, 10:40:59
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Doku-Zweiteiler „Tycoons – Die Macht der Milliardäre“ am 19. Juli in ORF 1: Über Amerikas Superreiche und Chinas neue Geld-Elite

Ab 20.15 Uhr; danach Hanno Settele in „Dok 1: Reich ohne Leistung“

Utl.: Ab 20.15 Uhr; danach Hanno Settele in „Dok 1: Reich ohne
Leistung“ =

Wien (OTS) - „Amerikas Superreiche“ und „Chinas neue Geld-Elite“
stehen im Mittelpunkt des Doku-Zweiteilers „Tycoons – Die Macht der
Milliardäre“, der als ORF-Premiere am Mittwoch, dem 19. Juli 2023, um
20.15 Uhr bzw. 21.10 Uhr auf dem Programm von ORF 1 steht:
Filmemacherin Helen Lancaster wirft darin einen Blick auf Superreiche
wie Jeff Bezos, Elon Musk, Mark Zuckerberg und Bill Gates, die mit
ihren technischen Innovationen die Welt verändert und dadurch auch
beträchtlichen politischen und gesellschaftlichen Einfluss gewonnen
haben. Teil 2 dreht sich um den Aufstieg von Chinas Milliardären, die
sich aber letztlich auch den Regeln der kommunistischen Partei beugen
müssen – und zum Schweigen gebracht werden. Um 21.55 Uhr fragt Hanno
Settele in „Dok 1: Reich ohne Leistung“, wie gerecht leistungsfreies
Erben ist, oder ob man heutzutage auch allein mit Arbeit und
Sparsamkeit Eigentum bilden kann.

„Tycoons – Die Macht der Milliardäre: Amerikas Superreiche“ (20.15
Uhr)

Sie jetten um die Welt, werden hofiert wie Filmstars und gelten als
Verkörperung des American Dream: Superreiche wie Jeff Bezos, Elon
Musk, Mark Zuckerberg und Bill Gates haben mit ihren technischen
Innovationen die Welt verändert. Auch Social-Media-Star Kim
Kardashian gehört zu den erfolgreichsten Unternehmerinnen des Landes.
Wie die Ölbarone des 19. Jahrhunderts haben sie mit ihren
Zukunftsvisionen nicht nur unglaublichen Reichtum angehäuft, sondern
auch beträchtlichen politischen und gesellschaftlichen Einfluss
gewonnen. Dazu bezahlen sie so gut wie keine Steuern. Doch wie passt
der Erfolg von Unternehmen zum Gemeinwohl?

„Tycoons – Die Macht der Milliardäre: Chinas neue Geld-Elite“ (21.10
Uhr)

Der Aufstieg von Chinas Milliardären ist eng mit der Geschichte des
Landes verbunden. Die Jahre nach der Machtergreifung der
kommunistischen Partei im Jahre 1949 sind von Armut und Hungersnöten
geprägt. In den 1980er Jahren kommt es zum Boom und China steigt zur
zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt auf. Einst die Billig-Fabrik
der Welt, produziert China heute mehr Milliardäre als irgendwo sonst.
Der wachsende Turbokapitalismus brachte auch Jack Ma, Gründer des
Onlinehandelsriesen Alibaba, hervor. Er erkannte früh im Internet
seine Verbindung zum Westen und stieg zum schwerreichen und
gefeierten Unternehmer auf. Doch auch die Superreichen müssen sich
den Regeln der kommunistischen Partei beugen: Ma gerät ins Visier von
Xi Jinping und ist plötzlich von der Bildfläche verschwunden.

„Dok 1: Reich ohne Leistung – Settele über geschenkten Reichtum und
vererbte Armut“ (21.55 Uhr)

Das mietfreie Dach über dem Kopf, das gewinnbringende Unternehmen des
Vaters, die Sparbücher und der Schmuck der Mutter oder das vergilbte
Fotoalbum und das Porzellan der Großeltern – Erbschaften können unser
Leben mehr oder weniger beeinflussen und ob man ein Erbe als
Glücksfall oder Bürde betrachtet, ist jedem selbst überlassen und
ohnehin Privatsache. Die gesellschaftlichen Probleme, die das
steuerfreie Erben von großen Vermögenswerten mit sich bringen kann,
gehen jedoch alle etwas an. In der Reportage widmet sich Hanno
Settele einem Thema, über das niemand so gerne spricht, denn Erben
bedeutet schließlich auch Sterben. Settele trifft auf die
unterschiedlichsten Erben und Nicht-Erben und erfährt, welchen
Einfluss Erbschaften auf ihr Leben haben.

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