• 14.07.2023, 10:34:11
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VP-Mahrer ad MaHü: Hinschauen, Helfen und echte Lösungen finden - Stadt und Bezirk müssen endlich handeln

Alkohol, Gewalt, Obdachlosigkeit - Entwicklungen auf der MaHü ernst nehmen

Utl.: Alkohol, Gewalt, Obdachlosigkeit - Entwicklungen auf der MaHü
ernst nehmen =

Wien (OTS) - Alkohol und Gewalt: Das zunehmende Problem mit
Wohnsitzlosen, die meist aus anderen EU-Staaten nach Wien und
insbesondere auf die Mariahilfer Straße kommen, um zu campieren und
zu trinken, ist bekannt. Zuletzt bestätigten dies laut
Medienberichten auch der Bezirksvorsteher des 6. Bezirks, Markus
Rumelhart, und Markus Reiter, Bezirksvorsteher des 7. Bezirks.
Rumelhart sprach laut Zeitungsberichten bereits von einem neuen
„Versammlungsort“, Reiter räumte Anrainerbeschwerden ein und kündigte
an, sich nun mit einem 'Runden Tisch' dem Problem anzunehmen.

Anwohner berichteten zuletzt auch der Volkspartei, dass sie oft über
stark alkoholisierte Menschen steigen müssen, um in ihre Häuser zu
kommen. Auch gibt es immer wieder Konflikte und Gewalt. Die
Sozialarbeit im Sinne aller, meist aus anderen EU-Staaten kommenden
Wohnsitzlosen, hat hier vollkommen versagt. „Das Problem ist länger
bekannt, die Menschen vor Ort berichten uns von einer weiteren
Verschlechterung der Situation. Das unterstreichen auch die aktuellen
Medienberichte und die Aussagen der zuständigen Bezirksvorsteher“, so
der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer.

Hinschauen statt Wegschauen – Betroffene nicht links liegen lassen

Mahrer hat sich ein Bild von der Situation vor Ort gemacht: „Im
Gegensatz zu den Linken, allen voran den Bezirksvorstehern des 6. und
7. Bezirks, akzeptiere ich diese Entwicklungen in unserer Stadt
allerdings nicht. Hier ein Problem zu sehen und dann einfach
wegzuschauen hilft weder den betroffenen Wohnsitzlosen, noch weniger
den Anwohnern, Geschäftsleuten und Passanten auf der Mariahilfer
Straße. Wir schauen hin! Wir sprechen die Probleme an, denn
Wegschauen ist keine Lösung“, so Mahrer.

Zivilcourage: Abklären, Hilfe holen, passende Lösungen für die
Betroffenen finden

Im Rahmen des Lokalaugenscheins beobachteten Bezirksvorsteher Markus
Reiter (Grüne), Markus Rumelhart (SPÖ) und Bezirksrat Silvio Heinze
(Grüne) zufällig das Team von Karl Mahrer, nahmen ein Foto auf und
interpretierten frei hinein. Hauptinhalt dieser politischen
Interpretation war, dass Karl Mahrer, der gerade mit einer Kamera auf
der Mariahilfer Straße war, de facto unterlassene Hilfeleistung
vorgeworfen wurde. Dieser Anschuldigung der filmenden linken
Politiker widerspricht Mahrer deutlich.

Fakt ist: Der Mann auf dem auf Twitter veröffentlichten Bild war
sichtbar ein Obdachloser, der bei hohen Temperaturen, so wie viele
andere Wohnsitzlosen auf der Mariahilfer Straße, einen
eingeschränkten Eindruck gemacht hat, der dringend abgeklärt werden
sollte. „Eine Gesellschaft, die meint, 'lass den einfach liegen' -
das kann und will ich nicht akzeptieren. Aus meiner beruflichen
Erfahrung und auch aus dem Selbstverständnis von Zivilcourage ist bei
der Abklärung von Problemen bei oftmals alkoholisierten Obdachlosen
immer zuerst die Polizei zu verständigen. Nur die Polizei ist
geschult, hier die absolut korrekten weiteren Schritte zu setzen. Die
Entscheidung, ob hier die Sozialhilfe, eine Obdachlosenunterkunft
oder eine medizinische Betreuung notwendig wird, trifft die Polizei“,
so Mahrer und weiter: „Leider kümmern sich immer weniger Menschen
darum, dass den Betroffenen geholfen wird. Sie werden ihrem Schicksal
in der Hitze einfach überlassen“.

Nach den Wortmeldungen von linken Politikern sei es offenbar am
besten, die Leute liegen zu lassen und nicht die zuständigen Helfer
anzurufen. „Dafür steht bürgerliche Politik nicht. Dafür stehe ich
als Stadtpolitiker nicht“, so Mahrer abschließend.

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