• 14.07.2023, 09:50:08
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  • OTS0027

Waldbrandverordnung gilt in ganz Niederösterreich

LH-Stv. Pernkopf: „Hirn einschalten: Entzünden von Feuer in Waldgebieten und Waldnähe verboten“

Utl.: LH-Stv. Pernkopf: „Hirn einschalten: Entzünden von Feuer in
Waldgebieten und Waldnähe verboten“ =

St.Pölten (OTS) - „Wir erwarten am Wochenende weiter Hitze und
Trockenheit im ganzen Land, daher gelten nun in allen zwanzig
Bezirken Niederösterreichs Waldbrandverordnungen. In den Waldgebieten
bzw. deren Nähe ist jegliches Feuerentzünden, als z.B. auch Grillen
sowie Rauchen, verboten. Schon ein kleiner Funke kann schnell zu
großen Waldbränden führen, wie wir das in den letzten Monaten und
Jahren leider schon oft erleben mussten. Daher gilt: Hirn einschalten
in unseren Wäldern, jetzt noch mehr als sonst!“ appelliert
LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

Die Verordnungen gelten in sämtlichen Wäldern Niederösterreichs sowie
deren Gefährdungsbereichen. Das sind jene Bereiche, in denen die
Bodendecke oder die Windverhältnisse das Übergreifen eines
Bodenfeuers oder das Übergreifen eines Feuers durch Funkenflug in den
benachbarten Wald begünstigen. Verboten ist neben Feuerentzünden und
Rauchen auch das Wegwerfen von brennenden oder glimmenden Gegenstände
(wie z.B. Zündhölzer oder Zigaretten), sowie aufgrund ihrer
Brennglaswirkung auch das Wegwerfen von Glasflaschen und
Glasscherben. Weiters verboten ist die Verwendung von pyrotechnischen
Gegenständen. Übertretungen werden gemäß Forstgesetz mit einer
Geldstrafe von bis zu 7.270 Euro oder mit einer Freiheitsstrafe von
bis zu vier Wochen bestraft.

Pernkopf: „Unsere Feuerwehren setzen schon seit Jahren auf die
Speziallausbildung zur Waldbrandbekämpfung. Wir haben spezielle
Waldbrandfahrzeuge angeschafft und über 200 Waldfachpläne
ausgearbeitet. Die Kameradinnen und Kameraden sind vorbereitet. Doch
besser ist es natürlich, wenn Brände gar nicht erst entstehen. Und
dafür braucht es die Mithilfe und das Mitdenken der gesamten
Bevölkerung. Weder ein Lagerfeuer im Wald noch eine weggeworfene
Zigarette sind Kavaliersdelikte und können große Schäden ausrichten!“

Weitere Informationen: DI Jürgen Maier, Pressesprecher LH-Stv. Dr.
Stephan Pernkopf, T: +43 2742 9005 – 12704, M: +43 676 812 15283, E:
lhstv.pernkopf@noel.gv.at

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