- 13.07.2023, 16:45:14
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VP-Taborsky/Marchetti: Gewalt am Keplerplatz: Sicherheitsmängel und Integrationsversagen in Wien-Favoriten
Wiener SPÖ ignoriert Unsicherheitszone - Forderungen nach effektiver Videoüberwachung
Utl.: Wiener SPÖ ignoriert Unsicherheitszone - Forderungen nach
effektiver Videoüberwachung =
Wien (OTS) - Der Keplerplatz in Wien-Favoriten wurde am Mittwoch
erneut zum Schauplatz einer Gewalttat. So soll ein 24-jähriger Syrer
mit einem Flaschenhals auf einen anderen Mann eingestochen haben.
Neben den Beamtinnen und Beamten der nahegelegenen Polizeistation
waren auch die Sondereinheit WEGA und die Rettung im Einsatz.
Dazu Sicherheitssprecher der Wiener Volkspartei, Gemeinderat Hannes
Taborsky in einer ersten Reaktion: "Dieser bedauerliche Vorfall
bestätigt erneut die bestehende Kritik an der Sicherheitssituation am
Keplerplatz und an den öffentlichen Plätzen in Wien-Favoriten. Das
jahrzehntelange Versagen der Wiener SPÖ zeigt sich hier ganz
deutlich. Es ist besonders besorgniserregend, dass es sich bei dem
Tatverdächtigen erneut um einen Syrer handelt. Mein Dank gilt den
Einsatzkräften der Polizei, der Sondereinheit WEGA und der
Berufsrettung für ihr schnelles und professionelles Eingreifen."
Die Polizisten der WEGA, konnten den mutmaßlichen Täter festnehmen
und die Tatwaffe sicherstellen. Das Opfer erlitt Verletzungen und
musste von der Berufsrettung in ein Krankenhaus gebracht werden.
"Der Keplerplatz war bereits in der Vergangenheit eine
Unsicherheitszone in Favoriten. Der heutige Vorfall unterstreicht die
Dringlichkeit, Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit am
Keplerplatz zu ergreifen. So braucht es endlich eine effektive
Videoüberwachung, um Straftaten wie diese zu verhindern und die Täter
identifizieren zu können. Während die Wiener SPÖ, allen voran
Bezirksvorsteher Marcus Franz, wegschaut, tut die Polizei und die
Rettung ihr Möglichstes. Dabei können die Einsatzkräfte jedoch immer
nur die Symptome des Integrationsversagens mildern. Es braucht aber
nachhaltige Lösungen um den Keplerplatz sicher und lebenswert zu
machen", so der Bezirksparteiobmann der Volkspartei Favoriten, Abg.
z. NR. Nico Marchetti.
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