
Googles KI-basierter Chatbot Bard ist ab sofort in den meisten Ländern der Welt, darunter auch in Österreich, und in mehr als 40 Sprachen verfügbar. Google führt im Zuge dessen auch neue Funktionen ein, um den Nutzer:innen dabei zu helfen, Bard besser an ihre Bedürfnisse anzupassen und ihre Kreativität bei der Nutzung weiter zu steigern.
Bard ist ein KI-Experiment in der Anfangsphase, das von Google entwickelt wurde, um mit generativer KI Interaktionen zu ermöglichen. Bard soll helfen, mit Neugier Neues zu erkunden, die Vorstellungskraft zu erweitern und schließlich Ideen zum Leben zu erwecken – nicht einfach nur, indem Fragen beantwortet werden, sondern indem Google Nutzer:innen hilft, diese weiterzudenken (mehr dazu im Blogpost von Jack Krawczyk, Director, Product Management “Bard”).
Interaktion mit Bard an neuen Orten und in neuen Sprachen
Ab heute kann Bard u.a. in ganz Europa und in über 40 Sprachen benutzt werden, darunter Arabisch, Chinesisch, Deutsch, Hindi und Spanisch. Als Teil des ambitionierten und verantwortungsbewussten Ansatzes von Google im Bereich der Künstlichen Intelligenz wurde bei dieser Erweiterung proaktiv mit Expert:innen, politischen Entscheidungsträger:innen und Regulierungsbehörden zusammengearbeitet. Sobald Bard im Laufe der Zeit in weiteren Regionen und Sprachen verfügbar ist, wird sich Google wie bisher von den geltenden KI-Grundsätzen leiten lassen, das Feedback der Nutzer:innen einbeziehen und Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre und der Daten ergreifen.
Individuellere Antworten erhalten
Neue Updates, mit denen Bard besser auf die Bedürfnisse der Nutzer:innen eingehen kann:
- Antworten anhören, statt lesen: Ab heute ist es möglich, sich die Antworten von Bard auch anzuhören. Dazu muss einfach ein Prompt eingegeben und das Sound-Symbol ausgewählt werden, um Bards Antworten zu hören.
- Antworten von Bard anpassen: Tonalität und Stil Antworten können jetzt individuell eingestellt werden. So können Nutzer:innen zum Beispiel Bard bitten, ihnen beim Verfassen einer Anzeige für einen alten Sessel zu helfen, und die Antwort dann mithilfe der Dropdown-Liste kürzen. Diese Funktion ist in Englisch verfügbar und wird bald auf weitere Sprachen ausgeweitet.
Produktivität steigern
Folgende vier neue Funktionen helfen dabei, noch produktiver zu sein:
- Anpinnen, Organisieren und Ändern von Konversationen: Um Prompts später erneut aufrufen zu können, hat Google neue Möglichkeiten zum Anpinnen und Umbenennen der Unterhaltungen mit Bard eingeführt. Wenn eine Unterhaltung begonnen wird, erscheinen nun in der Seitenleiste Optionen zum Anpinnen, Umbenennen und Aufrufen der letzten Unterhaltungen.
- Neue Exportmöglichkeiten für Code: Google sieht immer mehr Interesse an der Verwendung von Bard für Programmieraufgaben. Deshalb fügt Google heute eine neue Funktion hinzu, mit deren Hilfe der Python-Code nicht nur wie bisher zu Google Colab, sondern auch nach Replit exportiert werden kann.
- Antworten mit Freund:innen teilen: Im Zuge des Updates hat Google es vereinfacht, einen Teil oder den gesamten Bard-Chat mit einem Netzwerk zu teilen. Mit Links zum Freigeben können Ideen und Kreationen mit anderen geteilt werden.
- Bilder in Prompts verwenden: Wie auf der Google Developer-Konferenz I/O angekündigt, können nun die Fähigkeiten von Google Lens in Bard eingesetzt werden. Ab sofort gibt es die Möglichkeit, Bilder zusammen mit Prompts hochzuladen. So können Nutzer:innen mehr Informationen zu einem Bild erhalten oder Inspiration für einen Text, der sich auf ein Bild bezieht, sammeln. Bard analysiert das Foto, um zu helfen. Diese Funktion gibt es aktuell auf Englisch, weitere Sprachen folgen. Bard liefert nicht nur Tipps, um diese Idee zum Leben zu erwecken, sondern entwickelt vielleicht auch eine völlig neue Idee.
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Wolfgang Fasching-Kapfenberger
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