• 12.07.2023, 14:52:41
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Mahrer/Korosec: Stadtrat Hacker muss in der Causa Pichlbauer umfassend Stellung beziehen

Vorgänge rund um Kündigung des Gesundheitsexperten Ernest Pichlbauer werfen zahlreiche Fragen auf – Schriftliche Anfrage an Hacker

Utl.: Vorgänge rund um Kündigung des Gesundheitsexperten Ernest
Pichlbauer werfen zahlreiche Fragen auf – Schriftliche Anfrage
an Hacker =

Wien (OTS) - „Die aktuellen Vorgänge rund um die Kündigung des
Gesundheitsökonomen Ernest Pichlbauer werfen zahlreiche Fragen auf.
Eine gründliche Aufklärung ist hier zwingend notwendig“, so der
Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer in
einer ersten Reaktion auf die aktuellen Medienberichte.

So habe der renommierte Gesundheitsexperte Ernest Pichlbauer im Zuge
eines Interviews mit Ö1 angesichts des Themas der
Medizin-Studienplätze Kritik an Gesundheitsstadtrat Hacker geübt.
Pichlbauer, der an der Wiener Sigmund-Freud-Universität lehrt, wurde
von dieser nun jedoch plötzlich mit Oktober gekündigt. „Es könne
jedenfalls nicht sein, dass eine Kritik an Gesundheitsstadtrat Hacker
zu beruflichen Konsequenzen führt. Das wäre inakzeptabel“, so die
Gesundheitssprecherin der Wiener Volkspartei, Gemeinderätin Ingrid
Korosec.

So habe Pichlbauer laut Bericht der Tageszeitung „Der Standard“
wenige Tage zuvor die geplanten Vorlesungstermine für das kommende
Semester zugeteilt bekommen, ebenso sei er in seiner langjährigen
Lehrtätigkeit nie mit etwaigen Beanstandungen konfrontiert worden.
Und auch im Kündigungsschreiben seien keine Gründe angeführt worden.

Laut „Kurier“ sprechen Kenner der Branche von einer großen
gegenseitigen Abhängigkeit zwischen Stadt und der Wiener
Sigmund-Freud-Universität. „Diese Geschehnisse legen jedenfalls die
starke Vermutung nahe, dass hier ein konkreter Zusammenhang besteht“,
so Mahrer weiter.

Vorgänge müssen aufgeklärt werden

Diese aktuellen Vorgänge müssten umgehend aufgeklärt werden.
„Stadtrat Hacker ist aufgefordert umfassend Stellung beziehen. Die
Wiener Volkspartei wird dazu auch eine entsprechende schriftliche
Anfrage einbringen“, so Korosec abschließend.

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