GLOBAL 2000 und Fridays for Future Austria betonten heute im Rahmen eines Online-Pressegesprächs die zentrale Bedeutung von Klimaverpflichtungen im EU-Lieferkettengesetz anhand des Baus der East African Crude Oil Pipeline (EACOP), der längsten beheizten Ölpipeline der Welt. Petra Bayr, Bereichssprecherin für globale Entwicklung und Außenpolitik des SPÖ-Parlamentsklubs, unterstützt die Forderung nach umfassendem Klimaschutz in der gesamten Lieferkette und ergänzt: „Das Leben in einer gesunden Umwelt ist ein grundlegendes Recht und die Schädigung der Lebensumgebung, des Trinkwassers oder der Atemluft ist genauso eine Verletzung der Menschenrechte wie Ausbeutung, Kinder- und Sklavenarbeit. Ein europäisches Lieferkettengesetz muss schädlichen Impact in der gesamten Lieferkette umfänglich verhindern.“ ****
„Ein gutes Lieferkettengesetz hat das Wohlergehen der Menschen entlang der Lieferkette im Blick und hilft dabei, nicht nur Verletzungen von Menschen- und Umweltrechten gesetzlich zu ahnden, sondern dementsprechende Risiken schon im Ansatz zu erkennen und zu verhindern. Menschenrechtsverletzungen gehören dazu ebenso wie die Zerstörung von Umwelt, Biodiversität und Klima“, so Bayr. (Schluss) sd/bj
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